Kategorie: "Reflexion"
Von nass zu trocken
Es ist nass, nass, nass. Die Kleidung feucht, der ein oder andere Reisepass schimmelt vor sich hin, ebenso mein Rucksack und jedes Kissen. Es ist Winter in Costa Rica, also Regenzeit. Man kann nachmittags die Uhr danach stellen, dass es anfängt zu regnen. Und dann fallen die ersten, großen Tropfen vom Himmel, der sich innerhalb kürzester Zeit zugezogen hat.
Eine raue Seefahrt
Zukunftsgedanken
Diese Zukunft. Ein schwarzes Loch, das vor einem liegt. Mal schreit sie nach mir, reißt an mir, nimmt jeden meiner Gedankengänge ein und mal ist sie ganz leise, zufrieden mit dem, was die Gegenwart gerade ist.
Hilf mir!
Indigene haben in Costa Rica, wie wahrscheinlich überall auf der Welt, viele Probleme. Meiner Meinung nach ist eines dieser Probleme, dass alle meinen, dass Indigene viele Probleme und Bedürfnisse (aus dem Spanischen: necesidades; meiner Meinung nach trifft es das Spanische etwas besser, da es objektiver ist) haben.
Mücken, Mücken und noch mehr Mücken
Schon auf den Seminaren in Deutschland wurden wir auf das Mückenproblem „vorbereitet“, das in vielen Teilen Costa Ricas herrscht. Als wir dann eine vorläufige Liste mit Projekten bekommen haben und ich den Kontakt mit einer unserer Vorfreiwilligen herstellte, war sehr schnell klargeworden, dass in dem Projekt, in dem ich vorläufig eingeteilt war, die meisten Mücken ihr Unwesen trieben.
Ein einziges Jahr
Als Freiwilliger kommt man irgendwo an und denk sich: So hier bist du jetzt ein Jahr, fühl dich wohl, mach was Gscheides, danach biste aber sofort wieder weg, schließlich haste noch anderes vor in deinem Leben (So ungefähr war es zumindest bei mir).
Toiletten und Männer in Costa Rica (oder überall?)
Etwas, dass ich recht schnell bemerkt habe in Costa Rica ist, dass die Männer hier nicht im Sitzen pinkeln können.
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