Kategorie: "Reflexion"

Tropische Depression

von 17 philipp  

Nate ist da! Es ist unübersehbar. Überall liegen Bäume, seit Tagen hat der Regen nicht aufgehört und wenn er doch mal nachlässt, dann nur um gleich drauf mit doppelter Intensität zurück zu kehren. Der Strom ist weg und selbst an den wenigen Orten in der Umgebung, wo einen sonst das Handysignal erreicht, starrt man jetzt gespannt auf den nassen Bildschirm bevor man enttäuscht und durchnässt den Rückweg antritt.

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BlogNo:02

Ein Besuch im Supermarkt

von 17 julia  

Ich bin mit meiner Gastmutter in einem Supermarkt in der Hauptstadt San Jose einkaufen.

In der Gemüseabteilung will ich Tomaten und Möhren in meinen Einkaufskorb packen, doch meine Gastmama warnt mich vor dem gespritzten Gemüse. Okay das erscheint mir logisch, dann wird darauf heute mangels biologischer Alternativen verzichtet.

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BlogNo:01

NO ES LA LLUVIA

von 17 radka  


Filadelfias Leid

Der Regen trommelt seit Stunden auf das Wellblechdach. Er soll für 2 Tage nicht mehr schweigen. Man spührt die Angespanntheit im Raum. Immer wieder das Klingeln von Handys, stille Gespräche. Geht es euch gut? Wo seid ihr? Am 4 Okt. bricht Hurricane Nate mit voller Wucht über Mittelamerika ein. Hoduras, Nicaragua und Costa Rica. 22 Tote. 400 000 heimatlos vom Sturm zurück gelassen. Nur in Costa Rica. All diese Zahlen, die Fotos die Whats App Gruppen fluten, Evakuationen, Erdrutsche. Ausnahmezustand.

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BlogNo:02

Von Mentalitäten, Ankommen und Busfahren

von 17 radka  

Wir haben es also geschafft. Das letzte mal für ein Jahr wurde der schwere Rucksack durch Städte, Busterminals und über mit Schlaglöchern versehene Straßen geschleppt. Es ist fast unwirklich dass man sich jetzt auf einen Ort einlässt. Ein Ort der für ein Jahr Heimat bedeuten wird. Das Zimmer ist eingerichtet, die Klamotten liegen im Schrank, Fotos an der Wand und doch fühlt man sich noch immer etwas verloren in dieser neuen Umgebung.

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BlogNo:01

Eine interessante Begegnung

von 16 katharina  

Ich bin alleine im lokalen Bus in Nicaragua unterwegs und genieße meine letzten Urlaubstage, bevor ich mich wieder auf den Heimweg nach Puerto Jiménez mache, um im Projekt weiter zu arbeiten. Nachdem ich endlich einen Sitzplatz ergattert habe, lasse ich meinen Blick aus dem Fenster nach draußen schweifen und hänge für eine Weile meinen Gedanken nach. Morgen geht es zurück nach Costa Rica und ich versuche herauszufinden, was mich an meiner Reise bisher am meisten beeindruckt hat.

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BlogNo:06

Wenn einfach nur leben ein Überlebenskampf ist

von 16 sabrina  

Reflexionen und Gedanken - In keiner anderen Region der Erde müssen so viele Umwelt- und Menschenrechts-AktivistInnen ihr Leben geben wie in Zentralamerika. Für vier Tage war ich in Repräsentation meiner Organisation bei einem Kongress, dessen Ziel die Ausarbeitung der Strategie einer geschlossenen Allianz gegen die wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen und damit einhergehender Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen in Mesoamerika sein sollte.

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BlogNo:14

Zweiter Entwicklungsbericht

von 16 alex  

Die Arbeit ist längst zum Alltag geworden, vor allem deshalb, weil das Sprachliche jetzt keine große Sache mehr ist und ich seltener eine Arbeit verrichte, die noch ganz neu ist. Das Aufgabenspektrum, seit dem Beginn der Trockenzeit im Dezember, hat sich zunehmend zu praktischen Tätigkeiten hin entwickelt. So gibt es in diesem Jahr sehr viele Veranstaltungen zu bewältigen, denn es finden 2017 insgesamt etwa 15 politische Schulen statt.

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BlogNo:13

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