Kategorie: "Reflexion"

Der Konsumhunger

by 15 hannah  

Laufend durch die Straßen San Josés sehe ich hin und wieder eine obdachlose Person in einem Karton am Fußgängerwegrand schlafend. Ein Bild, was man mittlerweile wahrscheinlich in fast jeder Großstadt dieser Welt sehen kann. Trotzdem waren es noch erstaunlich wenige in der Fußgängerzone, wahrscheinlich weil sie das „schöne“ Bild der Einkaufwelt zerstören könnten.

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BlogNo:03

Erste Eindrücke vom Regenwald

by 15 marleen  


Mein Schlafplatz.

Noch im Halbschlaf höre ich das morgendliche Vogelkonzert. Die Zikaden tragen lautstark dazu bei. Egal wie spät, still ist es im Dschungel nie. Überall surrt, piepst, schnarrt, tropft, zwitschert, pfeift und summt es. Im Hintergrund höre ich den Fluss rauschen, der direkt neben unserem Haus her fließt. Fenster gibt es nicht, alles offen. Vom Bett aus könnte ich direkt ins Grüne schauen, wenn ich nur endlich mal meine müden Augen öffnen würde.

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BlogNo:02

Die Unruhe der Stadt

by 15 hannah  

Nach 4 Wochen in purer Natur und kompletter Abgeschiedenheit von der Menschheit, kann so eine Reise in die Hauptstadt schon ziemlich aufregend und anstrengend sein. Wir sind hier, um unser Visum zu beantragen und haben dafür eine ganz schöne Reise hinter uns.

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BlogNo:02

Korridor Impressionen

by 15 louisa  

Die letzten vier Wochen vergingen wie im Flug. Es ist schwer überhaupt in Worte zu fassen, was ich alles erlebt habe. Alles fängt damit an, dass wir im Korridor ankamen und ich erstmal überwältigt war von den Pflanzen, den Farben und vor allem von der enormen Lautstärke. Wer hätte gedacht, dass im Dschungel schlafen ungefähr so ist wie in München am Mittleren Ring zu wohnen.

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BlogNo:02

Ein Tag der mein Leben wiederspiegelt

by 15 eike  

Beim Abendessen des vorletzten Tages hielt Miguel eine kurze Ansprache über die Aufgaben des nächsten Tags. Er fing damit an, dass wir uns aussuchen könnten, ob wir arbeiten oder nicht. Daraufhin sah ich schon in einige schmunzelnde Gesichter. Dann sagte er, dass der morgige Tag unser Leben wiederspiegeln soll, wir sollen ihn so verbringen wie wir unser Leben leben wollen. „Jeder Tag ist ein Bild und du entscheidest wie es heute aussehen wird!“, sagte er und ergänzte „Eure Zeit ist kostbar!“.

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BlogNo:02

¿Who do you like to support?

by 15 jeanne  

Es ist morgens. Ich steh verschlafen in der Küche und rühre in meinem Kaffee, als Miguel mir sagt, dass er in 5 Minuten mit mir reden möchte. Ich bin überrascht und frage mich warum er ausgerechnet mit mir reden will, aber ich bin gespannt, denn jedes Gespräch mit Miguel ist interessant. Und er enttäuscht mich nicht. Nachdem er mich zu sich ruft sagt er. „I want you to think about… Who do you like to support?” Er öffnet seine Hände und zählt an seinen Fingern die verschiedenen Möglichkeiten ab „the forest, the people, the monkeys, the birds…? Think about it, I will ask you later!”

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BlogNo:02

Drive through Stop Nummer 1: Fahrpraxis in Costa Rica

by 15 luisa  

San Jose, Costa Rica- Der Geruch von tiefrotem Lehm und feuchtgetrockneter Kleidung im Innenraum des bemalten Jeeps. Grüne Packsäcke, Flugzeugkissen und vollgestopfte Taschen mit berstenden Klettverschlüssen wandern auf den roten Schaumstoffrücksitz. Die Tür knallt und wir steigen auf die Ladefläche. Grobe Holzbretter trennen uns von der Strasse. Über uns wölben sich Metallstangen mit einer blauen Plane bedeckt. Wir drängen uns zwischen Boxen voller grüner Bananen, Fahrradspanngurten und Klappstühlen. Plastiktüten quillen aus den Regalen vor uns. Das Licht ist gedimmt, die Luft schlecht.

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BlogNo:01

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