Kategorie: "Reflexion"

Festungsbaumeister

von maurice_12  

Wer in eine costa-ricanische Stadt kommt merkt schnell das hier alles etwas anders aussieht als in Europa. Die Häuser sind meistens nur ein- maximal zweistöckig. Wer das rasante Bevölkerungswachstum Costa Ricas kennt, kann sich denken, das diese ziemlich platzintensive Bauweise in Zukunft zu erheblichen Landverbrauch führen wird. Was dem Betrachter aber als erstes auffällt ist nicht dies, sondern die Sicherheitsvorkehrungen die die Gebäudebesitzer trafen.

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Feuer!

von maurice_12  

In der Trockenzeit sieht man oft in der Ferne wilde Feuer leuchten. Es entstehen teils gewaltige Waldbrände und niemand scheint sich darum zu kümmern. Wie die meisten Ticos mit Feuer umgehen, darf man getrost als grob fahrlässig bezeichnen. In Costa Rica ist es vor allem auf dem Land, aber auch oft in der Stadt, üblich seinen Müll einfach im Garten zu verbrennen. Ob das nun ökologisch sinnvoll ist oder nicht, darüber kann man sich streiten.

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Pablo Neruda: “La United Fruit Co.”

von carla_11  

Als die Trompete ertönte, war
alles vorbereitet auf der Erde
und Jehova verteilte die Welt
An Coca-Cola Inc., Anaconda,
Ford Motors und andere Verbände:
Die United Fruit Co.
sicherte sich das Saftigste
Die zentrale Küste meiner Erde,
Die süße Taille von Amerika.

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Infrastruktur

von maurice_12  

El Sur, eine kleines Dorf im biologischen Korridor von ARBOFILIA, ist mehr oder weniger von der Außenwelt abgeschnitten. Es gibt zwar eine Straße, oder vielleicht sollte man es eher Erdweg nennen, dorthin, jedoch ist diese in keinem sonderlich guten Zustand. Eine Busverbindung nach El Sur besteht seit ca. einem Jahr nicht mehr. Die Gründe dafür sind einfach und verständlich, es lohnt sich für das Busunternehmen finanziell nicht, den ca. 20 Einwohner großen Ort über die Schlaglochübersäte ständig bergauf und bergab gehende Straße mit der Kilometerweit entfernten nächsten Stadt zu verbinden.

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Costa Rica und die legalen Drogen Alkohol und Zigaretten

von conny_12  

Nach einem knappen halben Jahr, das ich jetzt in Costa Rica bin, ist mir unter anderem aufgefallen, dass hier wenig bis gar kein Alkohol in der Öffentlichkeit konsumiert wird. Man bekommt jeglichen Alkohol hier im Supermarkt oder Mini Super. Er ist aber nicht wesentlich teurer oder billiger als in Deutschland. Diesen dann aber so auf der Straße oder im Park zu trinken, kommt nur dann in frage, wenn die Dose oder Flasche in einer Plastiktüte steckt, wo man sie nicht direkt sehen kann.

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Die Affen haben es geklaut....

von maurice_12  

Die Affen haben es geklaut möchte ich manchmal sagen wenn ich an mein Notebook denke.
Die Affen haben es geklaut, in den tiefsten Abgrund der Umgebung geworfen und anschließend einen Freudentanz auf seinen Überresten vollführt. Aber man soll ja weder Lügen noch die armen Affen fälschlicherweise beschuldigen. Man soll ja mit fremden Eigentum gut umgehen und deswegen muss man halt seinen Ärger herunterschlucken auch wenn das manchmal schwer fällt.

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Müll

von miriam_12  

Vor kurzem war ich ein paar Tage lang in dem kleinen Städtchen Nandaime in Nicaragua, das auf halbem Weg zwischen der Grenze zu Costa Rica und der Hauptstadt Managua liegt. Als ich im Dunkeln ankam, machte es einen sehr sauberen und gepflegten Eindruck auf mich. Das stimmte auch fast: es ist ein schönes Städtchen, die Bürgersteige werden oft geputzt und und mehr zum Sitzen als zum Gehen verwendet. Doch Abwasser fließt oft einfach auf die Straße und die teilweise vorhandenen Abwasserkanäle sind vermüllt. Etwas außerhalb wir das Bild noch krasser: Kuhweiden sind gesprenkelt von bunten Plastiktüten und oft ist der Straßenrand eine kleine Mülldeponie.

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