Kategorie: "politisches"
Chicha, Mais und weltweite Protestaktionen gegen Monsanto: Eine Demo in San José.
In San José fanden letzten Samstagnachmittag, wie an vielen anderen Orten weltweit, Protestaktionen gegen die multinationale Genfood-Firma Monsanto statt. Als freiwillige „Berufsaktivisten“ waren natürlich auch ein paar von uns mit dabei...
Der Regenwald der Österreicher
Nur wenige Kilometer entfernt von Río Claro arbeitet ein Bekannter meines Mitbewohners in der Tropenstation La Gamba. Das Projekt Regenwald der Österreicher zieht viele deutschsprachige Freiwillige an und ist hier in der Umgebung relativ bekannt. Wenn ich erzähle, dass ich einen Freiwilligendienst hier ableiste, werde ich öfters gefragt: Aus den USA, von der Kirche? Verneine ich beides und sage, dass ich deutsche bin, lautet die nächste Frage oft: Bei den Österreichern? Denn davon abgesehen gibt es hier in Río Claro wenige Projekte, die Freiwillige berherbergen.
Pablo Neruda: “La United Fruit Co.”
Als die Trompete ertönte, war
alles vorbereitet auf der Erde
und Jehova verteilte die Welt
An Coca-Cola Inc., Anaconda,
Ford Motors und andere Verbände:
Die United Fruit Co.
sicherte sich das Saftigste
Die zentrale Küste meiner Erde,
Die süße Taille von Amerika.
Wir wollen eine faire Entwicklung für unseren Golf
Immer wieder drohen Megaprojekte von, zum größten Teil, ausländischen Investoren das ökologische Gleichgewicht eines Lebensraumes zu zerstören. Der hohe Gewinn, der in kurzer Zeit die Kassen klingeln lässt, lässt vergessen, dass durch die menschlichen Eingriffe, der eigentliche Reichtum völlig zerstört wird.
Managua - die unangenehme Seite der Artenvielfalt
Managua, die Hauptstadt Nicaraguas. In Managua soll es laut Reiseführer einen schönen Stadtkern geben. Es wird beschrieben, dass die Besucher von dem vielen Grün in der Stadt überrascht werden. Vielleicht ist das so, ich weiß es nicht. Ich kenne nur die etwas außerhalb liegenden Bezirke. Weit abseits von da wo sich die meisten Touristen aufhalten. Ich bin keiner dieser gut betuchten Touristen. Hier gibt es riesige labyrinthähnliche Märkte, viele Nicaraguaner bieten Kleidung und Lebensmittel an.
Die große Lüge vom kleinen Mädchen
Im Jahr 1910 starb der der letzte König Talamancas Antonio Saldaña, als er gegen die einfallende United Fruit Company aufbegehrte, die ins karibische Tiefland Costa Ricas kam, um sich dort mit Bananenanbau reich zu machen. Die indigenen Bewohner wurden weit hinein in die Berge vertrieben, während ihr Land von nun an Heimat von tausenden und abertausenden, in Reih und Glied angeordneten, Bananenstauden sein sollte.
Peñas Blancas - Das Dorf das es nicht geben dürfte
Peñas Blancas ist ein kleines Dorf im äußersten Norden von Costa Rica. Es liegt an der Grenze zu Nicaragua, direkt an der Grenze, es ist der Grenzübergang. In Peñas Blancas leben einige Dutzend Menschen, vielleicht sogar einige Hundert, wer weiß das schon genau. Denn Peñas Blancas existiert nicht, zumindest auf den offiziellen Karten der Regierung.
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