Kategorie: "Land & Leute"
Was unser Kaffee mit den Indigenen zu tun hat…
In Rio Sereno, einem kleinen Örtchen an der Grenze zu Panama, steigen wir aus. Mir fallen gleich die vielen indigenen Familien auf. Die Frauen in den bunten Kleidern sind nicht zu übersehen, in Begleitung ihrer Männer, die fast alle eine selbst gehäkelte Umhängetasche bei sich tragen. Ich habe das große Glück mit der costa ricanischen Anthropogin Anabelle zu reisen, die Wert darauf legt, dass ich die Realitäten des Landes abseits von den ausgetretenen Touristenwegen kennenlerne.
Ihre Geschichten und Kommentare ermöglichen mir einen Blick auf das Treiben um mich herum, der viel weiter reicht, als meine bloße Beobachtung.
Politik in Costa Rica – Eindrücke aus dem Wahlkampf in Nicoya
Über einen Zeitraum von ungefähr 3 Monaten (November - Januar) hatte ich die Gelegenheit den politischen Prozess in Costa Rica aus nächster Nähe zu beobachten. Die Municipalidades, gleichzusetzen mit einer Mischung aus Kommunal- und Landtagswahlen, standen an. Der zufällige Umstand, dass der Chef von Fedeagua, Wilmar, auch gleichzeitig der Gründer von Frente Amplio in Guanacaste ist, machte es mir möglich, den Wahlkampf hautnah mitzuerleben.
Gewalt gegen Indigene im “Land des Friedens”
Brutaler Angriff auf Indigene des Bribri Volkes, die ihr Land zurück gewinnen wollen in Nima Dikol (Palmira) Cabagra, COSTA RICA: in der Nacht vom 7. auf den 8. April ist ein Mob von etwa 30 nicht indigenen Menschen mit Waffen, Stöcken und Macheten auf eine Gruppe der Bribris losgegangen, die IHR rechtmäßig ihnen zustehendes Land zurück gewinnen wollen.
The Volunteer
Aktuelles aus Nueva Guinea: Bauernversammlung & Geburtstag
von 14 sarah
Am 15.03.16 hatte die Stiftung „Finca La Esperanzita“ ihren 32. Geburtstag und am 16.03.16 fand die Bauernversammlung der Sano y Salvo-Mitglieder statt.
Odyssee in Panama
Oder die Bestätigung, dass man in Latein Amerika nie sicher von etwas ausgehen kann und deshalb immer ein Paket Spontanität, Geduld und Gelassenheit im Gepäck haben sollte!
Alltagsgeschichten
Nach vier Monaten in diesem wunderschönen Land, fühle ich mich langsam echt heimisch. Ich laufe langsamer, weil ich Puerto Jimenez alles ein bisschen mehr tranquilo ist, ich erkenne die frechen Rufe der Aras, wenn sie mal wieder über mir fliegen oder in den Bäumen vor der Bibliothek Radau machen. Ich kenne alle Wege zu unserem Strand und die Straßen außerhalb des Dorfes und ich habe alle Eissorten durchprobiert (Schoko, Kokos, Erdnuss, Früchte und Himbeere). Ich kenne den großen Leguan, der im Vorgarten der Bibliothek wohnt und habe sowohl alle vier Affenarten Costa Ricas gesehen, als auch Tukane, Faultiere, Nasenbären, Baby Waschbären und co. Das kommt davon wenn man an einem Ort wohnt, wo es 2,5% der weltweiten Biodiversität gibt.
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