Kategorie: "Land & Leute"
Ein Geschenk an Nicaragua, ein Kanal für wen?
von 14 julian
Weihnachtszeit ist Geschenkezeit. Und dieses Jahr bekommen das Land Nicaragua und seine Bevölkerung etwas ganz Besonderes, einen gigantischen Kanal. So formulierte es sinngemäß Paul Oquist, der US-amerikanische Berater des Präsidenten Daniel Ortega, gegenüber der Zeitung The Guardian (1). Bei näherer Betrachtung stellt sich jedoch die Frage: Wer beschenkt hier eigentlich wen? Was das ganze Projekt allerdings tatsächlich mit einem Geschenk gemein hat ist, dass man vor dem Auspacken nicht weiß, was es genau drinsteckt.
Widersprüchlichkeiten (2.Teil): Lebensmittel zu kostbar für den Mülleimer
von 14 sarah
In meinem letzten Blog habe ich ausführlich über das Thema Wassermangel, die Verschwendung von (Frisch-) Wasser sowie in diesem Zusammenhang über die Wichtigkeit des kostbaren Guts berichtet. Während meines bisherigen Aufenthaltes in Nicaragua sind mir aber ebenso Gegensätzlichkeiten im Umgang mit LEBENSMITTELN aufgefallen.
Good morning!
von 14 selina
Bereits vergangene Woche hatten Caro und ich Estefany, Matildes älteste Tochter, besucht, um mit ihr festzulegen, was wir den Kindern an unserem ersten Tag als Englischlehrer beibringen wollen. Wir trafen und am Abend bei ihr, als ein mächtiges Gewitter losbrach und noch während wir dabei waren zu entscheiden, in welche Altersgruppen wir die Klassen aufteilen sollten, fiel der Strom aus. Estefany beruhigte uns, dass das hier öfters vorkommt und dass das Licht in einer Stunde oder zwei oder drei, wieder funktionieren würde.
Wo man hinsieht Zuckerrohr
von 14 caro
Das kleine Dorf Platanar, gelegen in der Provinz Alajuela, ist umgeben von Zuckerrohrfeldern. Erst wenn man ein bisschen weiter fährt, ändert sich das Landschaftsbild und endlose Ananasplantagen strecken sich einem entgegen. Neben Ananas spielt Zuckerrohr eine bedeutende Rolle in der Wirtschaft Costa Ricas und ist eines der wichtigsten Exportgüter.
Black Friday
[1]
Durch die Straßen von Cartago gehend viel mir ein Begriff ins Auge, der an fast allen Geschäften derzeit zu finden ist: Viernes Negro oder Black Friday. Meine ersten Gedanken waren ein gesellschaftskritischer oder gar kirchlicher Hintergrund dieses Schlagwortes, schließlich ist Cartago eine Hochburg des katholischen Glaubens in Costa Rica. Die Basilica de los Ángeles und die darin beheimatete Staatsheilige, die liebevoll La Negrita genannt wird, wären in Frage kommenden Assoziationen.
Todo navideño oder es konsumiert sich doch schon sehr
Weihnachten vor der Tür
Heute ist der 24. November - in einem Monat ist Weihnachten. Ich sitze in meinem Zimmer am Schreibtisch und schaue aus dem Fenster, auf eine belebte Straße von San Rafael de Oreamuno, ein außerhalb des Zentrums von Cartago gelegener Stadtteil. Wir wohnen in einem kleinen Eckhäuschen direkt an einem Bachlauf nahe des Ortskernes. Es ist warm hier in meinem kleinen Zimmer mit Dachschräge im ersten Stock, die Sonne scheint auf das Wellblechdach und ich denke so gar nicht an Weihnachten, wenn ich im T-Shirt sitzend meinen Blick nach draußen schweifen lasse.
Arbeit auf der Feria in San Ramón
von 14 alice
Da ich ja schon mal angefangen hatte, von meiner Arbeit zu berichten, möchte ich dass jetzt gerne fortführen. Die Arbeit auf dem Feld und mit den Kühen ist immer noch das, was ich hauptsächlich mache, doch haben sich mittlerweile auch noch viele andere Arbeitsmöglichkeiten ergeben. So gebe ich manchmal Nachhilfe in Englisch oder Spanisch, helfe beim Kochen oder Einkaufen, arbeite in der Zuckerfabrik und habe jetzt auch angefangen, im Rathaus von San Ramón mitzuarbeiten.
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