Kategorie: "Land & Leute"
Ich wollte schon immer mal Polizist sein
Es ist schon wieder diese magische Zeit im Jahr, Anfang Dezember, die Menschen sind in der Stadt, erledigen die letzten Aufgaben des Jahres, Vorfreude auf die Feiertage liegt in der Luft und der Wahlkampf beginnt in Costa Rica. Es werden Parteifahnen aufgehangen, Flyer verteilt und selbst der öffentlickeitsscheue Bürgermeister von Nicoya muss jetzt seine Volksnähe zeigen.
Die Deutschen
Laut Studien ist der deutsche Akzent der unattraktivste der Welt. Und auch im eigenen Land ist unsere Sprache - besonders in der jüngeren Generation - nicht gerade sehr beliebt. Mit entsprechen Bild von der eigenen Sprache und Kultur kam ich also hierher, und war umso überraschter, von fast jedem 2. hier zu hören, dass sie deutsch lernen möchten und die Sprache schön finden. Schön. Bitte, was?!
Von Faulheit und Tonscherben
Es ist jetzt schon einige Monate her, aber ich war am Strand (wieder ein Punkt mehr auf der Costa Rica to-do list abgehakt). Ich war mit einem befreundetem Tico Pärchen unterwegs und es war ein echt schöner Ausflug. Wir haben uns im Dezember die schönen Strände Guanacastes angeschaut, also ohne den ganzen Touri-Andrang.
Die verrückten Weltverbesserer
Was war meine Motivation am Weltwärts-Programm teilzunehmen? Wollte ich in einer anderen Kultur leben? Wollte ich mein Spanisch verbessern und neue Erfahrungen sammeln? Wollte ich den Planeten vor dem Klimawandel retten? All das und noch viel mehr hab ich in meine Bewerbung an Pro Regenwald geschrieben. Inzwischen muss ich aber ehrlich sagen, das war gelogen. Meine Motivation war es weit weg von zuhause zu kommen.
Zwei Indigenendörfer, zwei Lebensstile
Vergangene Woche hatten drei meiner Mitfreiwilligen und ich die Möglichkeit, das Dorf Las Vegas kennenzulernen. Hier verbringt eine weitere Freiwillige, Melaia, das Auslandsjahr. Bereits im Vornherein ist das Projekt immer als das mit dem größten kulturellen Unterschied und den meisten Herausforderungen dargestellt worden.
Meine Arbeit in Potenciana
Seit dem 4. Dezember ist es auch bei mir endlich soweit: nach über einem Monat Vorbereitungszeit in Curre und in San Jose bin ich endlich in meinem Projekt in Potenciana angekommen. Der kleine Ort liegt mitten in den Bergen im Westen des Landes. Zu erreichen ist es nur über eine zweistündige Motorradfahrt auf einer steilen Gebirgsstraße.
Allet Müll!
Warmer Wind weht einem um die Nase, die tropische Landschaft ist vom abendlichen Dämmerungslicht in ein warmes Gelb-orange getaucht, und nach einem weiterem Tag im Paradies ist einem ein Lächeln ins Gesicht gebrannt.
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