Kategorie: "Nachhaltigkeit"
Widersprüchlichkeiten
von 14 sarah
Wie in meinem letzten Blog berichtet bin ich wohlbehalten in meiner, für das nächste Jahr als solche zu bezeichnende, Heimatstadt Nueva Guinea gelandet. Schon in den ersten Tagen zeigte sich, dass sowohl der nicaraguanische Alltag als auch die Wahrnehmung und der Umgang mit der Umwelt anders ist. In meinen nächsten Erzählungen möchte ich daher von solchen Umweltangelegenheiten berichten, die ich entweder nicht nachvollziehen kann oder die ich als vorteilhaft gegenüber der deutschen Lebensweise erachte.
Die Baumfäller von El Sur
Als Freiwillige einer Organisation mit dem Namen "Pro REGENWALD" sehen wir uns hauptsächlich als Baumschützer_innen - um so schlimmer war es, was wir bei einem Kurzaufenthalt im Korridor von Arbofilia miterleben mussten. Gerade hat eine besonders leckere und geschätzte Frucht Reifezeit auf dem Gelände der Organisation:
Kühe im Regenwald und der Papageienweg in der Teakplantage
Wir haben innerhalb weniger Monate hunderte Cacaobäume, sowie etliche Cashew-Bäume und andere Fruchtbäume gepflanzt, die dem Cacao Schatten spenden werden und selbst noch eine wichtige Nahrungsquelle für Tiere sind. Ist das genug? Nein, denn wir sind noch nicht fertig.
Die Zähmung der Wassermassen
Einige Regionen von Costa Rica werden von einem ausgeprägten Wechsel zwischen Trocken- und Regenzeit geprägt. Auch die Finca unserer Gastorganisation "Fedeagua" liegt in einer solchen Region. Die Trockenzeit wird hier Sommer genannt, die Regenzeit Winter. Die Übergangszeiten zwischen den beiden Jahreszeiten sind nur sehr kurz, etwa einen Monat. Normalerweise sind Beginn und Ende der Jahreszeiten recht konstant: November bis April Trockenzeit bzw. Sommer, Mai bis Oktober Regenzeit bzw. Winter.
Tuna: The Bloddy Delicacy
Tuna is awesome. Its cheap, its tasty and its healthy. Right?
Turns out, tuna might actually be pretty bad. For the environment, for the oceans and for you. Here is some information gathered about what types of tuna there are and how many, and whether and if yes how badly they are endangered.
Eine Finca in den Bergen
Roger, Fincabesitzer, mit frischer Ernte (Foto: Josina)
Eines der Tätigkeitsfelder meiner Organisation "Fedeagua" ist die Zusammenarbeit mit Kleinbauern. Einer dieser Kleinbauern ist Roger (sprich Roche), er kooperiert schon mehrere Jahre mit Fedeagua und ist sogar Teil des Vorstandes. Seine Familie und er bewirtschaften eine Finca (einen Bauernhof) in den Hügeln nördlich von Nicoya, die Stadt nahe der Finca von Fedeagua, wo wir wohnen.
Besuch bei "El Centro Verde", dem "Grünen Zentrum"
Brasilianischer Spinat
Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr wollte ich nutzen, um ein Projekt kennenzulernen, das sich mit nachhaltiger, alternativer Lebensmittelproduktion beschäftigt. Nach einigen Internetrecherchen habe ich einige Projekte kontaktiert. Wegen der finanziellen und zeitlichen Einschränkung habe ich mich für "El Centro Verde" (Das Grüne Zentrum) entschieden, etwa zwei Stunden Busfahrt von meinem Wohnort entfernt.
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