Permakultur – Learning by doing
Kommendes Wochenende werden sich einige Freiwillige zusammenfinden, um als “Filmcrew” Teile eines Permakultur-Workshops in Carthago zu dokumentieren (Wie und Warum wir zu dieser Arbeit auserkoren wurden ist an dieser Stelle nebensächlich). Das ist natürlich die ideale Gelegenheit, mehr zu diesem ökologisch relevanten Thema aufzuschnappen und vielleicht sogar etwas für unsere jeweiligen Projekte zu lernen.
Moskitos
Aedes albopictus, die Asiatische Tigermücke
Es ist mal wieder Mückenzeit! Seitdem es in den letzten Wochen wieder öfter geregnet hat, sind sie wieder zurück gekommen, die Geliebten. Denn seit im Dezember die Trockenheit begonnen hatte, waren sie glücklicherweise gegen Null zurückgegangen, nachdem sie vorher das Leben von uns Freiwilligen schwer gemacht hatten. Anders als die Ticos scheinen wir sehr interessantes Blut zu haben, vielleicht auch nur deswegen, weil man etwas anders ist als das lateinamerikanische Normalzeugs, eine Delikatesse sozusagen.
Ankunft in einer anderen Welt
Und dann ist es tatsächlich schon soweit. Zwei Wochen ist es jetzt schon her, dass wir in der Estación Arbofilia angekommen sind. Zeit genug, um die jüngeren Erinnerungen hervor zu kramen und sich einen ersten Blogeintrag aus den Fingern zu saugen. Worüber schreibt man so im ersten Blog? Richtig, Ankunft im Flughafen SJO San José, Costa Rica, Terminal 2.
Eine interessante Begegnung
Ich bin alleine im lokalen Bus in Nicaragua unterwegs und genieße meine letzten Urlaubstage, bevor ich mich wieder auf den Heimweg nach Puerto Jiménez mache, um im Projekt weiter zu arbeiten. Nachdem ich endlich einen Sitzplatz ergattert habe, lasse ich meinen Blick aus dem Fenster nach draußen schweifen und hänge für eine Weile meinen Gedanken nach. Morgen geht es zurück nach Costa Rica und ich versuche herauszufinden, was mich an meiner Reise bisher am meisten beeindruckt hat.
Unwetter
Dunkelheit legt sich über den Wald.
Bald ist es so weit, die Briese ist kalt.
Wenn einfach nur leben ein Überlebenskampf ist
Reflexionen und Gedanken - In keiner anderen Region der Erde müssen so viele Umwelt- und Menschenrechts-AktivistInnen ihr Leben geben wie in Zentralamerika. Für vier Tage war ich in Repräsentation meiner Organisation bei einem Kongress, dessen Ziel die Ausarbeitung der Strategie einer geschlossenen Allianz gegen die wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen und damit einhergehender Umweltzerstörung und Menschenrechtsverletzungen in Mesoamerika sein sollte.
Anita und der verfluchte Stein
Es begab sich aber zu der Zeit, als FEDEAGUA noch nicht von Sozialisten bewohnt war, sondern einem Indigenendorf glich, dass sich zwei indigene Familien in einem Nachbarschaftsstreit verwickelt sahen.
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