Silvester mal ganz anders
Die Diablitos mir ihren selbst hergestellten Masken
Silvester haben Jassin, Janosch, Mariam und ich, in dem indigenen Dorf Boruca gefeiert. Jährlich findet dort vom 30. Dezember, bis zum 2. Januar des neuen Jahrs, die „Fiesta de los Diablitos“ statt. Eine Festlichkeit die den Kampf der Indigenen, gegen die Spanischen Kolonialisten darstellt.
Der Schein
Jaco 2010, ein kleines Mädchen Namens Ireni wurde geboren. In Zeiten des Wachstums einer von Touristen damals noch neu entdeckten, bereits überlaufenen Stadt an der Pazifikküste von Costa Rica. Große Hotels werden gebaut während sich die Bauarbeiten zur Aufbesserung der Infrastruktur nur so überschlagen. Die Preise jagen plötzlich in die Höhe.
Wie nervig sind denn bitte …
Gerade saß ich friedlich vor meinem Computer und bin den Pro REGENWALD Stick durchgegangen als es wieder passierte. Ein kurzes Huschen im Augenwinkel, etwas schwarzes Kleines.
Weil der Lauf des Lebens keinen Sonntag kennt
Sonntag, 06.01.2019. Dieser Tag sollte eigentlich ein ganz entspannter, freier Sonntag ohne Pläne werden. Dieser Idee wurde aber schon nach dem Aufstehen ein Strich durch die Rechnung gezogen. Bei der Arbeit mit Tieren kann es halt nie einen „freien Sonntag“ geben.
Wiederaufforstung
Es gibt tatsächlich immer wieder Momente im Leben, da will man einfach mal laut los schreien. Erst letztens hatte ich ein Gespräch mit einem Tico, der in der Landwirtschaft arbeitet, wir unterhielten uns über mein Projekt und der Begriff „Wiederaufforstung“ fiel.
Eine Nacht alleine im Dschungel
Von den abendlichen Geräuschen des Waldes umgeben und den surrenden Mücken neben meinen Ohren, schwinge ich alleine im offenen Anbau des Hauses meiner Gastmutter. Morgen ist der Schulabschluss ihres Enkels, in einem Dorf außerhalb des Territoriums. Zu Fuß dauert der Weg ca. 3 Stunden, weshalb sie schon heute aufgebrochen ist und erst in zwei Tagen wiederkommt. Das bedeutet sie überlässt mir die ganze Verantwortung für ihre Schweine, die Hühner, den Mais und das Feuer machen. Dieses Vertrauen habe ich wohl meiner Vorfreiwilligen zu verdanken, die sich schon sehr viel Respekt und Ansehen erarbeitet hat und dadurch das Bild der deutschen Freiwilligen geprägt hat.
Es hängt ein Schaf im Baum
Seit rund einem Jahr bin ich jetzt Vegetarierin. Dass diese Ernährungsweise nicht immer auf Verständnis trifft kenne ich schon aus Deutschland. Und dass das Verständnis in Costa Rica noch kleiner sein wird, darauf war ich auch vorbereitet.
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