Tipps zum Spanisch lernen als Freiwilliger
Neben der Motivation, etwas Gutes zu tun als Freiwilliger und dazu eine andere Kultur kennen zu lernen, hatte jeder Freiwillige aus unserer Gruppe noch ein weiteres Ziel: In diesem Jahr Spanisch zu lernen. Wo kann man sich auch besser eine Sprache aneignen, als ein Jahr in dem Land zu leben, wo es gesprochen wird? Dort einzutauchen. Gezwungen sein, zu kommunizieren in dieser neuen Welt, um sich auszutauschen. Und alles an Sprache aufnehmen, was um einen herum so passiert. Bewusst und auch viel unbewusst.
Wie der Name, so die Wirkung
Pielonefritis. Das ist das neue Wort, das ich im Spanischen dazugelernt habe, als ich vor etwa einer Woche einem medizinstudierenden Ticofreund die Symptome meiner bis dahin bereits sehr fortgeschrittenen Blasenentzündung mitgeteilt habe.
Eine schwere Zeit
Diesmal möchte ich über eine etwas schwierigere Etappe meiner Zeit hier in Costa Rica berichten. Ich dachte mir, dass es wahrscheinlich interessant sein könnte über die Hürden und Schwierigkeiten zu erfahren, denen ich gerade gegenüberstehe, und vor allem über meinen Umgang damit.
Das Leben ist zu kurz für schlechten Kaffee
Schwarz, psychotrop, koffeinhaltig. Das beliebteste Genussmittel der Deutschen noch vor dem Bier. Der Kaffee. In Deutschland ist das ursprünglich aus Afrika stammende Heißgetränk schon längst Teil der Kultur und des Alltags. Cafés reihen sich in den Hauptstraßen der Metropolen aneinander und wären schon längst nicht mehr wegzudenken. Ob Studenten, Geschäftsleute oder Rentner kaum einer verzichtet auf eine Tasse am Morgen um energievoll in den Tag zu starten und wach zu werden.
Machismo 2.0
Ich erinnere mich noch, wie William bei unserem allerersten Gespräch gesagt hat „wir in Fedeagua sind keine Machisten“. Zugegebenermaßen haben sie mich davon im ersten Monat sehr gut überzeugen können, was teilweise sicher auch daran lag, dass am Anfang sowieso alles neu und anders war und ich nie direkt oder indirekt zu spüren bekam eine Frau zu sein. So länger ich jedoch hier lebe und arbeite und so aufmerksamer ich bin, fallen gewisse Dinge auf, die sich, zu ihrer Verteidigung, wahrscheinlich unabsichtlich, in bestimmte Situationen einschleichen.
Brauche ich ein Handy?
Vergangenes Wochenende verbrachte ich in einer ganz anderen Welt. David, mein Mitfreiwilliger lud mich ein, auf die Finca seiner Gastfamilie mitzukommen. Die Finca liegt zwei Stunden von der nächst größeren Stadt Santa Cruz entfernt im Nirgendwo.
Bis an seine Grenzen gehen
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