Die bittere Süße
Bananen mit selbstgemachter Kakaocreme.
Den Tag erst habe ich mit Lennart die kleinen Kakaobäume in der Vivero (Baumschule) gedüngt. Sie sollen eines Tages auch ausgepflanzt werden und leckeren Kakao produzieren. Dies schaffen schon einige von den Bäumen auf unserer kleinen Kakaoplantage. Die Früchte bildet der Baum direkt am Stamm aus, weswegen die jungen Blatttriebe regelmäßig abgeschnitten werden müssen, damit genug Sonne auf die Frucht kommt. Zunächst bilden sich kleine Blüten aus denen dann die Schoten entstehen. Diese wachsen dann 5 bis 8 Monate bis sie erntereif sind. Je nach Sorte ist die Frucht gelb oder rot.
Fußball - mehr als nur ein Spiel
Flexibel sein
“Flexibel sein”, das haben wir auf dem weltwärts – Seminar oft gehört, ist eine unheimlich wichtige Eigenschaft für das Entdecken und Leben in einer anderen Kultur.
Das Leben auf einer Guanábana
by 14 lennart
Guanábana (Annona muricata) mit fast reifer Frucht.
Die Guanábana (zu deutsch: Stachelannone) ist in Costa Rica eine beliebte Frucht, um daraus Erfrischungsgetränke (zusammen mit viel Zucker) herzustellen oder auch einfach so das Fruchtfleisch zu essen. Der Geschmack ist zwar säuerlich, aber durchaus sehr lecker. Guanábanas wachsen in vielen Gärten und an Wegesrändern; die Bäume werden normalerweise ca. 10 Meter hoch und produzieren im Jahr bis zu 24 Früchte, die durchschnittlich etwa 2 Kilo wiegen. Der Grund warum diese Früchte in Europa kaum bekannt sind, ist die Druckempfindlichkeit der reifen Früchte, aufgrund der sie sich nur schwer transportieren lassen und daher in der Regel nur lokal vermarktet werden. Eigentlich geht es in diesem Blog-Eintrag aber nicht direkt um die Guanábana…
Der „Community Garden“ ohne Community
Samstag um 9Uhr30: Louisa und ich stehen das erste Mal nach dem Korridor wieder in Gummistiefeln mit Schaufeln in der Hand da, diesmal aber geht es zum Community Garden in Puerto Jiménez. Dieser Garten ist ein Stück Land, welches von einem Einheimischen zur Verfügung gestellt wurde, um einen Gemeinschaftsgarten zu errichten.
Eine Hand sagt mehr als 1000 Worte
Miguel weiß nicht nur mehr über Pflanzen als irgendwer anders den ich kenne, ist von Costa Rica nach Kolumbien gewandert und hat Arbofilia gegründet, sondern kann auch Handlesen. Aufmerksam schaut er auf meine ausgestreckten Hände, so wie er es schon bei zwei Personen vor mir gemacht hat. Dreht sie um, schaut sich die Finger an, misst ihr Verhältnis zur Handfläche, dreht sie wieder zurück, drückt auf meine Handballen und schaut gespannt, wie sich die Farbe verändert.
Grüße aus der Bananenrepublik!
Bananen Bananen! Unser zweitbeliebtestes Obst in Deutschland. So alltäglich und normal finden wir die exotische Frucht auf unserem Einkaufszettel, dass sie gar nicht mehr wegzudenken wäre, weder aus unserem Milchshake oder Müsli. Dabei können wir vielleicht grade mal eine Bananenstaude von einer Palme unterscheiden. Im Supermarkt hängen sie alle gleich groß und makelos, ganz vertraut. Wer kommt da schon auf die Idee sich Gedanken zu machen, was eigentlich hinter der perfekten Banane steckt?
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