Costaricanische Abendgestaltung

von fabian_11  

Abends trifft sich die Familie und sieht zusammen, in wechselnden Konstellationen, fern. Traditionsgemäß bestimmt der, der am lautesten schreien kann und davon auch gebrauch machen würde, sprich der jüngste, das Programm. Sobald also David, mein Gastneffe, eintraf, wurde die einstündige Nachrichtensendung, deren erste Wiederholung wir bereits sahen und die sich größtenteils um regionale Themen rankt wie die Einführung der Nationaltages der Motorradfahrer als Einlenken von staatlicher Seite auf deren Demonstrationen gegen die steigenden Steuerabgaben oder den erstaunlichen Hund Felix, auf den vier Patronen abgefeuert wurden und der dennoch überlebte, widerwillig unterbrochen, um die wohl beliebteste Show derzeit anzusehen, “Combate”.

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En la montana – in den Bergen von Guanacaste

von marcus_11  

Das Essen war sehr reichhaltig (arroz, frijoles, tortilla, queso, tun), besonders in Anbetracht der einfachen Verhältnisse hier: Der Wohnraum besteht aus zwei Räumen. Der erste ist rechteckig, etwa 20 qm, mit einem Esstisch im Eck neben der Eingangstür, einem Schaukelstuhl, einer Couch und gegenüber zwei verranzten Sesseln, wovon ich einen gerade ‚besitze’ sowie einem Fernseher, der natürlich nebenher läuft, obwohl man so gut wie nichts sieht, da der Empfang so schlecht ist.

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Fußball in Saíno

von franzi_11  

In Saíno gibt es direkt im Zentrum einen Fußballplatz. Dieser ist nach costaricanischen-ländlichen Standard relativ gut erhalten, wenn man vom diagonalen Trampelpfad direkt über das Feld und vom abgenutzten Torbereich absieht. Selten wird das ganze Spielfeld genutzt, sondern es gibt mehrere Spielgruppen, die sich eigene kleine Spielbereiche sichern und zur Abgrenzung der Tore Schuhe nutzen.

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Blinde Sehende

von carla_11  

Zehn Colones wiegen fast nichts. Fünf noch weniger. Als ich vor gefühlt schon ewigen Zeiten meine ersten auf dem geteerten Straßengrund San Josés fand, ließ ich sie wieder fallen. Denn nur Spielgeld kann so leicht sein. Dachte ich.

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Lippia Alba

von carla_11  

In Juanilama könne ich viel über Medizinpflanzen lernen, sagte man mir, bevor ich mich vor nunmehr schon zwei Monaten auf den Weg machte. Und unweigerlich begann mein Kopf sich ein Bild zu machen. Innerlich suchte ich nach der gebeugten Gestalt eines alten Mannes, ein langer weißgrauer und filziger Bart vor dem faltigen Gesicht, mit kleinen weisen Augen. Der Schamane, der Medizinmann, wie sollte er sonst aussehen. Die ersten Tage drängte es mich nachzufragen, nach diesem Herren, von dem ich mir vorgenommen hatte, so viel zu lernen, wie nur irgend möglich. Ich träumte von mystischen Erzählungen und geheimnisvollen Unterrichtsstunden.

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Besuch Pina-Farm

von fabian_11  

Anlässlich des Internationalen Tages der Gewaltlosigkeit gegenüber Frauen sollte auch hier in Guácimo eine Demonstration das gewaltgeprägte familiäre Zusammenleben in seine Schranken weisen und dessen Überholtheit aufzeigen. Dieses Ereignis will ich in zwei Blogteilen aufarbeiten, wobei dieser einen Teil der Vorbereitungen abhandelt, der folgende beschäftigt sich dann mit der eigentlichen Ereignis.

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Kooperative Coopellanobonito

von adam_11  

Coopellanobonito ist eine Kooperative der Kleinbauern in Llano Bonito. Gegründet wurde Coopellanobonito im Jahre 1972 und rund 600 Kleinbauern mit einer Plantagengröße von jeweils unter 2 Hektar sind Mitglieder. Der Kaffee wird hier in einer Höhe zwischen 1.200 und 1.800 m angebaut.

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