Etwas Neues wagen
Recycling-Projekt, bei dem wir Blumentöpfe gestaltet haben.
Vor mehr als einem Jahr habe ich mich bewusst dazu entschieden, einen ökologischen Freiwilligendienst zu absolvieren. Ich kann nicht gut mit Kindern und soziale Arbeit liegt mir nicht, davon war ich überzeugt. Schließlich bin ich hier in Conteburica gelandet, Selbstversorgung und Umweltbildung sind die Hauptthemen meines Projektes. Umweltbildung und Ich - so war das nicht geplant.
Vermessene Massstäbe: Gedanken zu Entwicklungstheorien und globalen Unterschieden
Wir sind die Meister des Vermessens.
Mit der wissenschaftlichen Vermessung und Erkundung der Welt begann erst das eigentliche Vermessen. Denn worin wir Meister sind, ist nicht das Messen von Längen, von Gewicht, von Volumen. Wir sind die Meister im subjektivem Vermessen anderer Menschen und Kulturen.
Packlistenkritik aus Sicht eines Korridorbewohners
(Warnung: in anderen Einsatzstellen können andere Bedingungen herrschen)
Auf Pro REGENWALD Vorbereitungsseminaren kursiert eine Packliste, deren fatale Wirkung sich viele Jahre nach der Erstellung selbiger Liste, in einem unendlich erscheinenden Chaos innerhalb der Grenzen eines endlichen Trockenraumes offenbarte.
Etwas was bleibt und wächst..
Monotonie
Als ich mich vor knapp 6 Monaten zum ersten Mal auf den langen Weg in mein Projekt und neues Zuhause machte, war ich schockiert. Ca. 10 Minuten, nachdem wir in Neilly in einen kleinen, klapprigen Bus mit offenen Fenstern und zerfetzten Ledersitzen gestiegen waren und die Stadt verlassen hatten, bogen wir auf einen Schotterweg ein. Von dem Moment an bot sich mir 1,5 Stunden lang dasselbe Bild:
Zurück zu den Wurzeln
Seit ein paar Tagen ist das dritte Quartal meines Freiwilligendienstes hier in Costa Rica verstrichen! In diesen letzten drei Monaten wurde in Curré verstärkt daran gearbeitet, den Menschen die quasi vollkommen verloren gegangene eigene Tradition und Kultur wieder näher zu bringen. Nach dem Motto „Zurück zu den Wurzeln“ wurden verschiedenste Workshops sowohl für die Jüngeren als auch die Älteren durchgeführt.
Hier geht's um den Weg, denn weit weg ist das Ziel
Ich lebe im Dorf „Nivribödta“ im äußersten Süden Costa Ricas. Dieses Dörfchen ist keine hundertfünfzig Seelen groß und so gut wie niemandem auf der schönen weiten Welt wird dieser Zungenbrecher von Name ein Begriff sein. Auch bei Google Maps zu suchen wäre vergebliche Liebesmüh – und zwar aus gutem Grund. Dieser ist nicht etwa durch die kaum nennenswerten Ausmaße des Ortes gegeben (obwohl diese tatsächlich verschwindend gering sind) sondern vor allem dadurch, dass das Wort Niviribödta im spanischen -und somit für die costaricanische Regierung - nicht exestiert.
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