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Goldmine gestoppt - 10 : 0 für die Natur

von eva_m_10  

Dieser Beitrag erscheint – der schlechten Infrastruktur im derzeitigen Einsatzgebiet geschuldet – verspätet. Ich habe derzeit vor Ort keinen Zugang zum Internet und man muss dazu in die nächstgrößere Stadt fahren, was vielleicht einmal pro Woche geschieht. Weil wir hier über den Vorgang noch nicht berichtet haben, besser etwas spät als überhaupt nicht.

„Ich fühle mich, wie nach einem Fußballspiel, das von meinem Team mit zehn zu null gewonnen wurde,“ freut sich Javier Baltodano von Coecoceiba über die Entscheidung des Gerichts, den Goldabbau in Las Crucitas zu verbieten.

Mit dem Urteil setzte das Gericht einen Schlussstrich unter einen über 10 Jahre währenden Streit um Goldgewinnung mit Zyanid in einem ökologisch sensiblen Gebiet an der Grenze zu Nicaragua. Ein letzter Höhepunkt des Protests war ein Hungerstreik vor der Residencia der Präsidenten Chincilla, von dem wir hier auch berichtet hatten. Vorangegangen war auch ein Marsch Betroffener und Umweltschützer von Crucitas nach San José.

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Einsatz in Chachagua

von eva_m_10  


'Unser' Wald! Wird etwas dauern, bis wir
uns bei all den Arten einen Überblick
verschafft haben werden.

Christian, Kathrin und Eva-Maria M. sind seit Anfang November in Chachagua, einem Örtchen, von dessen Existenz sie vor wenigen Tagen noch nicht wussten. Das war anders geplant, aber die Verantwortlichen der Koordinierungs-NGO Ascomafor und der örtlichen Vereinigung waren mit den Weltwärtslern aufgrund dringend zu erledigender Aufgaben in Chachagua zu dieser Planänderung überein gekommen: Zuerst einmal gebündelte Aktivitäten in Chachagua also.

Am Ankunftstag hat die Asociación Conservacionista y Eco turística de Chachagua abends eine kleine Willkommensfeier organisiert. Dabei haben sich alle kennenlernen können. Der Initiator des Vereins und unser Hauptansprechpartner ist Oldemar Vasquez, er ist auch Christians Gastvater.

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Sooo viel zu tun, aber was kann bewältigt werden?

von eva_m_10  

Bewegung bei der ”Asociación C.E. Danto Amarillo de Chachagua” in Sicht

Unser Dorf Chachagua ist erst seit kurzem Mitglied des Umweltnetzwerks Ascomafor. Einerseits gibt es deshalb viel Nachholbedarf, andererseits ist gelegentlich auch nicht immer klar, was man wie am besten zu machen hat. Bei einer Sitzung, eines neu gebildeten Planungsausschuss von drei verantwortlichen Einheimischen und den Weltwärtsfreiwilligen, wurden am vergangenen Samstag für die kommenden drei Monate wichtige Aufgaben besprochen und beschlossen.

Es sollen nur noch gut 200 Bäume zur Reservats-Grenzdokumentation gepflanzt werden. Dafür sind lediglich noch drei Tage à 70 Setzlinge eingeplant. Mehr Bäume sind zu dieser Jahreszeit gerade nicht nötig und mehr Setzlinge konnten auch noch nicht rangeschafft werden.

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So könnte es weitergehen: Zum Monatsanfang 130 Bäume gepflanzt

von eva_m_10  

Am 1. November war ein besonderer Tag für uns drei Weltwärtsler in Chachagua: Wir durften seit unserer Ankunft in Costa Rica zum ersten Mal Bäume pflanzen. Zur Grenzmarkierung am Reservats entlang haben wir 130 mal den 'Fruta Dorada' (Virola koschnyi) gepflanzt. Diese Baumart ist deshalb so wichtig, weil ihre Früchte den Wildtieren zur Nahrung dienen - was die Bezeichnung 'Goldene Frucht' schon verrät. Zudem sollen die von uns gepflanzten Setzlinge eine klare Grenze zu den Waldflächen privater Eigentümern dokumentieren.


Das Gelände ist teilweise mühsam steil
Alle 3 bis 4 Meter hat ein Erster des Pflanztrupps mit der Machete Platz geschaffen, der Nächste mit einem Spaten ein Loch gestochen, ein Dritter

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