Tag: "gustav"

Un Baile - ein Tanz

von gustav_11  

Anlässlich eines Treffens am Rio Savegre wurde die gesamte Belegschaft des Umweltforums, bei dem ich assistierte, zu einem Tanzabend der Gemeinde eingeladen. In meinem Kopf schwebten Bilder von Salsa tanzenden Pärchen, von Frauen mit wehenden Haaren und in schreiend bunten Kleidern und Männern in schwarzen Sakkos, zurückgegeelten Haaren und einer roten Blume am Revers und von einer Life-band, die mit Leidenschaft und viel Percussions diese so ganz eigene Musik spielt. Wie grausam doch die Wirklichkeit sein kann!

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Unterwegs

von gustav_11  

Immer wieder besteht die Notwendigkeit, sich in andere Gemeinden zu begeben und da diese eher selten an einer der wenigen Hauptverkehrsadern Costa Ricas liegen, muss man sich auf zahlreiche Zwischenstopps mit längeren Wartezeiten einrichten.

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In God we trust

von gustav_11  

Ich bin kein besonders zuverlässiger Kirchgänger, zu groß ist die Skepsis gegenüber dieser Institution, die mit düsteren Geschichten aus der Vergangenheit und Skandalen von Kindesmissbrauch oder oft sehr intoleranten Aussagen in der Gegenwart auf sich aufmerksam macht und sich dennoch anmaßt, über andere zu urteilen und bestimmen zu wollen. Die Kirche ist eine vom Menschen geschaffene Struktur und somit fehlerhaft, aber anders als andere von Menschenhand gefertigten Produkte, weigert sich die Kirche oft, ihre Schwächen einzugestehen.

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Trockene Gemeinde

von gustav_11  

„Feuerwasser“, so nannten die nordamerikanischen Indianer, zumindest wenn man Karl May und den Lucky Luke-Comics trauen darf, die alkoholischen Getränke, die ihnen vom weißen Mann im Gegenzug für Informationen, Nahrung oder friedliche Durchreise angeboten wurden. Für viele war der Alkohol der Beginn eines langen und qualvollen Abstieges, bei dem sie zuerst ihre Weidegründe, dann ihre Freiheit und am Ende meistens auch ihr Leben verloren. Noch heute kann man in vielen Reservaten Nordamerikas die Nachfahren der einst so stolzen Völker sehen, von denen viele mangels Perspektive zu Alkoholikern geworden sind.

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Die indianische Lebensart

von gustav_11  

Ich habe bisher nur einen begrenzten Zeitraum im Indianerdorf verbracht und kann daher nicht die Allgemeingültigkeit für meine Aussagen beanspruchen, aber ein paar Beobachtungen wollte ich teilen: Arm, hart und aussichtslos, so wird von vielen das Leben und die Situation der Indianer beschreiben. Ich bevorzuge die Wörter „schlicht“, „sparsam“ und „einfach“.

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Hammertime

von gustav_11  

18 Freiwillige, 14 Tage, eine Mission. Der Bau eines neuen Gemeindezentrums für das kleine und sehr abgelegene Indianerdorf Las Vegas im Süden Costa Ricas, kurz vor der Grenze Panamas. Ich habe meine Hilfe angeboten, auch um endlich mal für längere Zeit das Indianergebiet besuchen zu können und einen Eindruck der dortigen Situation zu bekommen. Um bei den Vorbereitungen zu helfen, letzte Fragen zu klären und nochmal in Ruhe mit den Indianern zu sprechen, ohne dass der Haufen kanadischer Freiwilliger dazwischenfunkt, reise schon einen Tag früher an.

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Kulturerosion

von gustav_11  

Zwei Wochen habe ich nun am Stück im Indianerdorf Las Vegas verbringen können. Anlass war der Besuch einer 18köpfigen Gruppe kanadischer Freiwilliger, die gekommen waren, um ein neues Gemeindezentrum zu bauen. Zu ihrem Willkommen wurde am Abend ein, nach westlichen Standard eher bescheidenes Fest veranstaltet, in dessen Zuge auch ein echter indianischer Tanz aufgeführt wurde.

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