„Día Mundial del Medio Ambiente“

by 14 dario


Theater mit Toño Pizote (deutsch: Koati)

Wir feiern den Muttertag, um uns daran zu erinnern, wie entscheidend Mütter für unsere Entwicklung sind, wie sehr sie uns prägen und dass wir ohne sie wohl kaum wären, wer wir sind. Dass wir von der Natur genauso geprägt werden, ein Teil von ihr sind und nur mit ihr und nicht gegen sie leben können, ist eigentlich auch einen Tag der Erinnerung wert.

Daraus entstand vor ein paar Monaten die Idee, den Weltumwelttag, der von den Vereinten Nationen auf den 05. Juni festgelegt wurde, in ein vernünftiges Event zu verwandeln, an dem Groß und Klein teilhaben können.

Zugegeben, die Idee ist nicht neu, aber die Herangehensweise schon: Gab es vorher kleine Initiativen von verschiedenen Seiten, haben eine Kollegin vom Ministerium für Umwelt und Energie und ich es geschafft alle Parteien an einen Tisch zu bringen und an einem Strang zu ziehen. Das spart nicht nur Arbeit, sondern bringt Kompetenzen zusammen, die gemeinsam viel mehr schaffen als alleine: Universitäten, Stiftungen, Ministerien (Umwelt, Gesundheit), Unternehmen und engagierte Menschen ;alle haben ihren Teil beigesteuert.


Tanz

Was gab es zu sehen?
Wir hatten junge Bäume organisiert, die Privatpersonen mitnehmen und einplanzen („adoptieren“) konnten, es gab eine Ausstellung von Kunsthandwerk aus Recyclingmaterial, Traditionellen Tanz, Bands und das überlebensgroße Maskottchen der Bomberos Forestales, Toño Pizote (deutsch: Koati) war mit einem Theaterstück vertreten.


Bäume zum Adoptieren

diverse Infostände

An Infoständen hatten wir vorbereitet: Bomberos Forestales, Nationalpark Diriá, natürlich meine Organisation FUNDECONGO ,Universtitäten über ihre Arbeit im Umweltschutz und noch viele mehr.

Viele Erwachsene waren dort, aber die eigentlichen Protagonisten waren die Kinder: Im Vorfeld war mit vielen Schulen der Region abgesprochen, dass sie, quasi als Schulausflug, mit einer oder zwei Klassen die Messe für den Weltumwelttag besuchen.

Für diese Kinder hatten wir uns etwas Besonderes ausgedacht: Die etwas Kleineren (1-3 Klasse), haben wir mit auf das Gelände der Volkshochschule genommen, wo jeder einen Baum pflanzen konnte.

Für die etwas Älteren gab es eine Führung durch einen mehrere Hektar großen Modelwald der „Universidad de Costa Rica“: Studenten haben für uns den Rundgang geplant und viel, konkret und praktisch über Umweltproblematiken und den Wert eines ausbalancierten Geben und Nehmens zwischen Mensch und Natur präsentiert.

Insgesamt war es zwar ein enorm anstrengendes Projekt, aber sowohl die Besucher als auch wir haben unglaublich viel gelernt und für zukünftige Aktionen mitgenommen! Yeah!

BlogNo:05

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