Ankunft und Arbofilia

von 16 david  

Heute möchte ich damit beginnen, euch von meinen ersten zwei Wochen meines Freiwilligen Dienstes in Costa Rica zu berichten. Nach drei Wochen mit schlechter Wlan-Verbindung im Dschungel und auf Durchreise ist es mir nun endlich möglich.


Station Arbofilia



Tote Schlange

Baden am Wasserfall

Das ganze Abenteuer begann damit, dass wir, fünfzehn Forest Guardians, uns am elften September am Flughafen in Frankfurt am Main trafen und trotz des zum Unheil verdonnernden Datums in das Flugzeug nach Costa Rica stiegen. Wie ihr jetzt sicherlich logisch schlussfolgern könnt, sind wir trotzdem heil in San José, der Hauptstadt Costa Ricas, angekommen, ansonsten wäre ich nicht dazu gekommen diesen Blogeintrag zu verfassen.

Nach dem vierzehn stündigen Flug mit einer Zwischenlandung in Santo Domingo, der Hauptstadt der Dominikanischen Republik, kamen wir endlich ermüdet an.

Die erste Herausforderung in Costa Rica bestand darin, den richtigen Bus zu finden, was sich als nicht ganz einfach herausstellte. Wir merkten sofort, dass die Costa Ricaner, die sogenannten Ticos, ganz anders tickten als die spießigen, durchgeplanten Deutschen. Jeden, den wir fragten, lotste uns zu einer anderen Haltestelle. Eine Haltestelle befand sich sogar mitten auf der Autobahn und war offiziell gar keine Haltestelle. Schließlich kamen wir jedoch doch in die Stadt namens Orotina und von dort aus nach El-Sur, einem kleinen Dorf mitten im Tropischen Regenwald. Dort lebten wir für etwa zehn Tage auf einer Station von einer Baumschule, auf Spanisch einer „arbofilia“.

Morgens wurden fleißig Bäume gepflanzt, Regenabflussrinnen ausgehoben, Früchte geerntet oder anderweitig die Zeit sinnvoll genutzt.

Natürlich gab es auch ein paar Highlights, zum Beispiel gehörte dazu das erste Aufkreuzen einer sehr giftigen Schlange. Zum Glück war ein Campesino bei uns, welcher uns mit seiner Machete verteidigte und das Biest schnell erledigte.

Nachmittags jedoch war Siesta angesagt, während dieser Zeit hatte man Freizeit, meistens wurde sie zum Schlafen genutzt.

Ein anderes Highlight bestand darin, mitten im Dschungel an mehreren Wasserfällen zu baden.

So, das war es für heute, ich versuche nächste Woche meinen nächsten Blogeintrag zu verfassen. In diesem werde ich über meine Arbeitsstelle und meine Gastfamilie berichten.







BlogNo:01

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