Mistwetter: Erdrutsch in Costa Rica

von kathrin_10  


Ganz schön viel Dreck vor der Tür.

Anfang November hat es hier 'Gatos y Perros' geregnet. Verursacht wurden die starken Regenfälle durch den Hurrikan „Tomas“ - in verschiedenen Teilen Costa Ricas wurden dadurch erhebliche Schäden verursacht. Straßen, Brücken und Häusern wurden zerstört oder zumindest zeitweise unbrauchbar.

Besonders schwer getroffen wurde San Antonio de Escazú, welches rund 10 km westlich von San José liegt. Hier hat ein großer Erdrutsch die Menschen im Schlaf überrascht. Dieser Ort hat 24 Tote zu verzeichnen und viele sind noch vermisst. Drei weitere Tote wurden in der Umgebung von Santos gemeldet, sowie ein weiterer in Parrita in der Pazifikregion. Nach Meldungen gibt es somit insgesamt 28 Tote und 12 Menschen sind noch immer vermisst. 3.745 mussten evakuiert und in den 59 Notunterkünften untergebracht werden. Hilfe leisteten unter anderem Panama, Kolumbien und Guatemala. 19 Gemeinden benötigen humanitäre Hilfe, sind isoliert von der Außenwelt und benötigen Medikamente, Essen, sowie sauberes Trinkwasser.


Der Westen des Landes ist mehr betroffen.
Am eigenen Leib haben unsere Weltwärts-Kollegen bei Arbofilia Auswirkungen der Unwetter erlebt, die dann nicht wie geplant in den Arbofilia-Korridor reisen konnten, da die Zufahrtsstraße unterbrochen war.

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