Tag: "kathrin"

Neobiota: Die schöne Gefahr

von kathrin_10  

Bei unserem Besuch im Smithsonian Institut auf Bocas del Toro (Panama) macht uns ein Mitarbeiter auf die Problematik um den Lionfish (Pterois volitans) oder auch Feuerfisch aufmerksam. Dieses äußerst hübsch aussehende Tierchen, hat im Atlantik nichts zu suchen, denn sein Verbreitungsgebiet ist der Indopazifik und das Rote Meer. Unklar ist, was den Fisch in den Atlantik gebracht hat. Aquarianer könnten ihn ausgesetzt haben oder Jungtiere sind mit dem Ballastwasser der Schiffstanks ins offene Wasser gelangen.

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Kräutergarten

von kathrin_10  

Das Indianerdorf Las Vegas liegt weit abseits und ist recht abgeschnitten von der Außenwelt. Die Verpflegung hängt zum großen Teil auch von eingekauften Lebensmittel ab. Die Versorgung an sich ist sehr einfach oder ärmlich. Die Waldfläche ist klein und stark übernutzt und man hat oft den Eindruck, die Einheimischen halten ihr traditionelles Wissen verborgen bzw. wenden es nicht mehr an.

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Gegen Staudamm: Demonstration in Térraba

von eva_l_10  

Manche Ärgernisse kehren immer wieder ... und ganz selten keimt dann die Hoffnung, es könnte nun abgeschlossen sein. Diesen Eindruck gewinnt man, wenn man sich in die Geschichte zum Bau eines Staudammprojektes in Costa Rica einarbeitet - den Diquís-Damm bei Buenos Aires im Süden des Landes.

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Kaffeekranz mit Bundespräsident Wulff

von kathrin_10  

Da besucht unser Herr Bundespräsident das Land, in dem ich gerade arbeite und hinterher liest man in der Presse, er sähe Costa Rica als weltweites Vorbild für Umweltschutz und den Einsatz erneuerbarer Energien. Ich kann mir vorstellen, ihm und seiner Frau wurde in der kurzen Zeit des Aufenthalts ein guter Eindruck vermittelt, denn wenn man einen Staatsgast zu Besuch hat, präsentiert man sich im besten Licht.

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Mittendrin: Erdbeben in Costa Rica

von kathrin_10  

Was war das? Da sitzt man nach getaner Arbeit daheim und dann um kurz vor fünf fängt die Erde an sich zu schütteln?! Aber nicht bloß ein bisschen, sondern so richtig heftig! Mir schlottern jetzt, Stunden später, wie ich diese Zeilen schreibe, immer noch die Knie. Bis heute hab ich gelegentlichkleine Terremotos erlebt, aber das heute war ein richtig großes - da müssen zwei Erdplatten ganz schön aneinander gerieben haben. Vielleicht kann man es vergleichen als würde die Titanic gegen das eigene Haus fahren, mit voller Wucht und mehrmals hintereinander.

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Verwurzelt

von kathrin_10  

Tropische Regenwälder werden offiziell in zwei Zustände eingeteilt, Primär- oder Sekundärwald. Das impliziert Sicherheit und Überblick in einem unbekannten System. Deutscher Wald wird in mehrere Zustände eingeteilt, aber grundsätzlich darf nur Wald genannt werden was, eine bestimmte Flächengröße und Kronenschluss hat. In Costa Rica hingegen werden viele Pflanzengesellschaften als Wald eingestuft ohne dem Titel gerecht zu werden. Dazu zählen isolierte kleine Waldparzellen, Plantagen und weitere ökologisch verarmte mit Bäumen bestückte Flächen.

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Natur zum Anfassen

von kathrin_10  

Auch wenn man es bei uns als grünes Musterland zu kennen glaubt: mit dem Umweltbewusstsein haben es viele Costaricaner nicht so sehr. Vielleicht liegt das ganz einfach daran, dass man nicht schätzt, was man im Überfluss hat und je näher man dran ist. Deshalb sollen wir - und das ist unseren Organisationen ein wichtiges Anliegen - in den Dörfern Kindern neben der englischen Sprache vermitteln auch Interesse für die Umwelt wecken.

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