Tag: "klara"

Ausflug ans Meer

von 15 klara  


Blüten und Früchte der Ölpalme

Nicht weit von der Atlantikküste entfernt findet man einen weiteren Ozean vor. Er erstreckt sich weit über 40.000 Hektar. Fährt man mit dem Bus von „El Rama“ aus Richtung „Kukra Hill“ kann man ihm aus dem Busfenster betrachten. Die Reise dauert einige Stunden. Zuerst sieht man das übliche Bild hier in der RAAS: Kleine Holzhäusschen, Kuhweiden und Maisfelder. Doch nach einer Stunde Fahrt hört diese Idylle auf.

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BlogNo:09

Vom Mut Aufzustehen

von 15 klara  

In der vergangenen „semana santa“ der Osterwoche, lud meine Gastmutter mich und meine Mitfreiwillige ein gemeinsam einen Ausflug zum Fluss zu unternehmen. Dies ist sehr typisch für die Region hier. In den Feiertagen an Ostern füllen sich die Flussufer mit Menschenmassen. Viele Familien ziehen mit Kind und Kegel an den Fluss, wo dann gegessen, geschwommen und gefeiert wird.

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BlogNo:08

Und plötzlich ist er einfach da…

von 15 klara  


Kaffeeblüte, vertrocknet


Ein unbeliebtes Thema in Deutschland. Meistens wird es schnell verdrängt. Man liest wieder einen Zeitungsartikel und nimmt sich vor zukünftig ein bisschen mehr Rad zu fahren aber nach einer Woche ist der Vorsatz wieder vergessen. Klimawandel. Das klingt so utopisch und weit weg. Doch hier in Nicaragua ist das anders: Der Klimawandel ist längst Realität. Blühte der Kaffee auf der Esperanzita (1) sonst im Mai (Ende der Trockenzeit), hat er dieses Jahr schon im Dezember (Anfang der Trockenzeit) angefangen, was sich schwerwiegend auf die Ernte auswirkt: Während der Trockenperiode trocknen alle Früchte ab. Es gibt kaum noch Ertrag.

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BlogNo:07

Arbeitsplatz Agroforst

von 15 klara  


Vanillepflanze im Agroforst

Frühs um halb sieben fahre ich mit meinem Rad zur Arbeit. Ich verlasse die Stadt und biege auf einen steinigen Feldweg ab der mich zu meinem Arbeitsplatz führt. Trotz der frühen Stunde ist es schon warm. Links und rechts des Weges bedecken Plantagen, auf denen Bohnen, Maniok und Ananas angebaut werden, den Boden. Es gibt kaum einen Baum. Mittags ist die Hitze auf dem Weg kaum aushaltbar.

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BlogNo:06

Wasser marsch

von 15 klara  


Wasservorrat in unserer Freiwilligen-WG

Ich kann mich noch genau an das erste Mal erinnern, als ich einen Wasserausfall erlebte. Ich kam von der Finca nach Hause zu meiner Gastfamilie und wünschte mir nichts sehnlicher als eine Dusche. Als ich jedoch den Wasserhahn ein wenig aufdrehte kam auf einmal ein großer Schwung Wasser und dann…nichts mehr. Ich dreht den Hahn weiter auf und weiter, aber nichts kam mehr.

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BlogNo:05

Sprüh und weg, Herbizideinsatz in Nicaragua

von 15 klara  


Der Weg vor unserem Haus - man sieht deutlich wo mit Chemikalien behandelt wurde.

Vor wenigen Wochen war vor unserer Haustür noch alles bewachsen. Inmitten des grünen Durcheinanders zieht sich jetzt ein verdorrter brauner Streifen bis zu unserer Haustür. Einer der vielen Arbeiter hier, die ihre Dienste als Unkrautvernichter anbieten, hat es anscheinend gut mit uns gemeint und uns, ohne unsere Zustimmung, eine gratis Kostprobe seines Herbizids verpasst. Häufig sieht man diese Männer mit Spritzpumpen auf dem Rücken durch das Viertel laufen. Bei den Häusern, vor denen Grünzeug wächst, fragen sie nach, ob man wünsche, dass sie das Unkraut wegspritzen.

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BlogNo:04

Nicaragua: Besuch im Krankenhaus

von 15 klara  


Die Krankenhausanlage, eingegrenzt von Stacheldraht. Am Eingang weht links die Flagge der Sandinisten und rechts die Flagge Nicaraguas.

Ich gehe die Straße hinunter, vorbei an dem mit Stacheldraht eingegrenzten Gelände, zum Eingang des Krankenhauses neben dem nicht zu übersehen die große schwarz-rote Flagge der Regierungspartei weht. Auf der anderen Seite des Eingangs sind mehrere Verkaufsstände und ein Kiosk aufgebaut, die Essen und Softdrinks verkaufen. Ich passiere mehrere Motorräder im Innenhof und reihe mich in die Schlange der Wartenden an der Rezeption ein.

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BlogNo:03

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