Tag: "louisa"

Alltagsgeschichten

von 15 louisa  

Nach vier Monaten in diesem wunderschönen Land, fühle ich mich langsam echt heimisch. Ich laufe langsamer, weil ich Puerto Jimenez alles ein bisschen mehr tranquilo ist, ich erkenne die frechen Rufe der Aras, wenn sie mal wieder über mir fliegen oder in den Bäumen vor der Bibliothek Radau machen. Ich kenne alle Wege zu unserem Strand und die Straßen außerhalb des Dorfes und ich habe alle Eissorten durchprobiert (Schoko, Kokos, Erdnuss, Früchte und Himbeere). Ich kenne den großen Leguan, der im Vorgarten der Bibliothek wohnt und habe sowohl alle vier Affenarten Costa Ricas gesehen, als auch Tukane, Faultiere, Nasenbären, Baby Waschbären und co. Das kommt davon wenn man an einem Ort wohnt, wo es 2,5% der weltweiten Biodiversität gibt.

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BlogNo:06

Fremd sein.

von 15 louisa  

„Als ich in München am Bahnhof stehe, kommt gerade ein Zug mit Flüchtlingen an. Bald werde ich wie sie, zwar kein Flüchtling, aber trotzdem ein Fremder in einem neuen Land sein.“ Mit diesem Satz fing mein erster Blog an.

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BlogNo:05

Ssssssss – Batsch – Mücke tot

von 15 louisa  

Überall gibt es sie hier. Unsere blutsaugenden, summenden, ungeliebten Gefährten: die Moskitos. Wie in Deutschland verschlingen mich hier die kleinen Bösewichte zu jeder Tages- und Nachtzeit. Aber der Blutdurst der Tico-Mücken scheint grösser zu sein, als der der deutschen Mücken, oder vielleicht sind sie ihnen auch einfach zahlenmässig gnadenlos überlegen. Auf jeden Fall übertreffen sie mit 80 Stichen an EINEM Bein jeden meiner bisherigen Rekorde.

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BlogNo:04

Eine Hand sagt mehr als 1000 Worte

von 15 louisa  

Miguel weiß nicht nur mehr über Pflanzen als irgendwer anders den ich kenne, ist von Costa Rica nach Kolumbien gewandert und hat Arbofilia gegründet, sondern kann auch Handlesen. Aufmerksam schaut er auf meine ausgestreckten Hände, so wie er es schon bei zwei Personen vor mir gemacht hat. Dreht sie um, schaut sich die Finger an, misst ihr Verhältnis zur Handfläche, dreht sie wieder zurück, drückt auf meine Handballen und schaut gespannt, wie sich die Farbe verändert.

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BlogNo:03

Korridor Impressionen

by 15 louisa  

Die letzten vier Wochen vergingen wie im Flug. Es ist schwer überhaupt in Worte zu fassen, was ich alles erlebt habe. Alles fängt damit an, dass wir im Korridor ankamen und ich erstmal überwältigt war von den Pflanzen, den Farben und vor allem von der enormen Lautstärke. Wer hätte gedacht, dass im Dschungel schlafen ungefähr so ist wie in München am Mittleren Ring zu wohnen.

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BlogNo:02

Von Warten und Ankommen

by 15 louisa  

Als ich in München am Bahnhof stehe, kommt gerade ein Zug mit Flüchtlingen an. Bald werde ich wie sie, zwar kein Flüchtling, aber trotzdem ein Fremder in einem neuen Land sein. Mit diesem Gedanken beginnt meine Reise.

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BlogNo:01