Kategorie: "aussichtslos"
La Veda - Segen für den Golf, Fluch für die Fischer?
Rund um den Golf aber auch auf fünf Inseln leben rund 30 000 Menschen die sich und ihre Familien fast ausschließlich vom Fischfang ernähren. Sie verkaufen ihren frisch gefangenen Fisch an die jeweiligen Dorffischereien, die diese dann wiederum an größere Fischereien verkaufen oder sie direkt zu Supermarktketten wie Wallmart oder Pali liefern.
Wenn der Nationalbaum fällt – ein kurzer Denkanstoß
Paradies?
Der Guanacaste (Enterolobium cyclocarpum), oder zu deutsch Ohrenfruchtbaum, ist ein mächtiger Baum mit weit ausladenden Ästen und einer schirmförmigen großen Krone. Er kann bis zu 35 Meter hoch werden und der Stamm einen Durchmesser von 3 Metern erreichen. Nach ihm ist die Provinz Guanacaste im Nordwesten Costa Ricas benannt. Und er ist der Nationalbaum Costa Ricas.
Das Leben mitten im Regenwald - als ich neulich die Küche putzte
Das Leben im Korridor kann man sich durch und durch harmonisch vorstellen. Unser Haus liegt direkt an dem tollen Fluss zum Baden und rundum umgeben von Urwaldbäumen. Wir leben hier meistens in harmonischer Eintracht und sehen täglich exotische Tiere wie die Weißschulterkapuziner-Affen, Tukane oder Nasenbären. Man hört ständig die Geräusche des Waldes, des Regens, der auf das Stationsdach prasselt, und der Zikaden und Vögel. Durch und durch harmonisch also.
Plastik
von 14 selina
An meinem Geburtstag besuchten Matilde, Don Edwin, Caro und ich den Strand von Puntarenas neben einer aus dem Sperrmüll gefischten Schreibmaschine eines der schönsten Geburtstagsgeschenke, die mir je gemacht wurden. Nie hätte ich mir gedacht, dass ich an meinem Geburtstag einmal im Meer von Wellen umgeworfen werde. Wir haben uns alles sehr amüsiert. Aber als wir auf einer Fähre auf die Abfahrt warteten, um über den Golf von Nicoya die gleichnamigen Halbinsel im Nordwesten des Lands zu erreichen, sah ich eine Schildkröte. Es war die erste Meeresschildkröte die ich in freier Wildbahn gesehen habe, anfangs realisierte ich gar nicht, dass es eine Schildkröte war, die zum Luftholen an die Wasseroberfläche gekommen war.
Spendensammelaktion für den Regenwald: Kinderschminken und Seifenblasen
von 14 lena
Marit, Stephi und ich sind drei der neuen Weltwärts- Freiwilligen, die im September nach Costa Rica ausreist sind. Da wir alle in Köln wohnten, wollten wir, neben unseren sonstigen Vorbereitungen, eine gemeinsame Spendenaktion in der Kölner Innenstadt starten. Anfang August trafen wir uns um einen Plan und entsprechende Plakate zu machen. Wir entschieden uns Kinderschminken, Henna malen, und Riesenseifenblasen auf der Domplatte anzubieten.
Die Aufenthaltsgenehmigung
Im September des letzten Jahres hatte ich vom Warten auf die Fingerabdrücke erzählt, jetzt ist es Mai, es sind fast acht Monate des Wartens verstrichen, seit dem Tag in der Polizeibehörde. Acht Monate, in denen für uns Freiwillige wenig Bewegung im Visaprozess sichtbar war.
Grenzerfahrungen
Im September sind wir in Costa Rica eingereist und bereits wenige Tage später gaben wir fristgerecht unsere Fingerabdrücke (siehe: Ein- und Abdrücke, die Spuren hinterlassen) bei der zuständigen Behörde ab. Seitdem scheint wenig passiert zu sein:
Während eines Meetings im Dezember, nur wenige Tage, bevor unsere für 90 Tage gültigen Einreisestempel im Reisepass abliefen, wurde uns auf dem Zwischenseminar von unserer costaricanischen Koordinatorin ein Papier überreicht, das wir von nun an immer mit dem Reisepass bei uns tragen sollten, der sogenannte "comprobante de requisitos".
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