Kategorie: "Reflexion"

Was ist den bitte Eigeninitiative?

von 16 alex  

Schon auf dem Vorbereitungsseminar wurde uns immer wieder verinnerlicht, dass wir unbedingt Eigeninitiative zeigen müssten, auch in Momenten in denen das nicht so leicht fällt. Klar, dachte ich, ist doch kein Problem, natürlich wird es mal schwierig, aber aber selbständig bist du ja! Wie so oft klaffen Theorie und Praxis hier gewaltig auseinander, dazu später mehr.

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BlogNo:03

Welcome to the real world! Die Party ist vorbei Leute…

von 16 sabrina  

Vielleicht tut es weh, aber es muss gesagt werden. Wir leben in einem System, das darauf ausgelegt ist zu kollabieren. Wachstum hier, Wachstum da, Wachstum trallala. Klingelt da was? Es gibt wohl keine Rede eines Regierungsoberhauptes, in dem das Wort Wachstum im wirtschaftlichen Sinne nicht mindestens einmal fällt (für die Kowis unter euch: nein, hab das noch nicht inhaltsanalytisch nachweisen können, aber wäre doch eine Idee für 'ne Abschlussarbeit?). Es ist schon so selbstverständlich geworden, dass uns gar nicht mehr auffällt wie abartig das eigentlich ist.

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BlogNo:05

Machismo 1.0

von 16 tabea  

Kürzlich habe ich zum ersten Mal ein Bild davon bekommen, was man von deutschen weiblichen Freiwilligen denken kann. Langsam setzt sich alles zusammen; was für ein Mensch bin ich für (vielleicht) einen Großteil der Organisation und wahrscheinlich auch den Rest von Guanacaste.

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BlogNo:04

Über die Scham Bäuerin zu sein – Ein Denkanstoß

von 16 sabrina  

„Die Bäuerin kommt mal wieder nicht mit feiern, weil sie ihren Eltern bei der Arbeit helfen muss“, sagen sie hinter meinem Rücken, während sie an ihrem Superfood-Smoothie mit Chia-Samen aus Peru nuckeln und in ihren Sandalen von Primark zur Uni-Mensa stolzieren. Junge Frauen, in deren Augen die Arbeit auf dem Land minderwertig, verachtenswert und primitiv ist. Etwas für das man sich schämen sollte?

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BlogNo:03

Ein Anfang, der auch ein Ende ist

von 16 alex  

„Ein Ende das auch ein Anfang ist“ mit diesen Worten wurden wir vor mehr als drei Monaten, nach dreizehn Jahren, von der Schule verabschiedet. Unweigerlich erinnert fühlte ich mich an diese Worte, als wir nach den ersten zwei Wochen im Korridor zu unseren Projekten aufbrachen. Wieder ging etwas zu Ende, was gleichzeitig der Beginn von etwas Neuem war.

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BlogNo:02

Was hier völlig normal ist

von 16 larissa  


1. Man teilt sein Zimmer mit tausend anderen Lebewesen. Im Korridor gibt es keine Wände; alles ist komplett offen: In der Küche traf man ab und zu auf eine Geiselspinne, die sich meist hinter Küchengeräten im Dunkeln versteckte. Bei Regen war der Boden voller Frösche, die neben uns her wohnten. Schlangen kamen gelegentlich auch mal zu Besuch. Und mit den lieben Bienen, die nicht stachen, lebten wir in Symbiose. Im Korridor wurden sogar hohle Baumstämme aufgehängt, damit die Bienchen auch genug Lebensraum hatten. Außerdem schlief man natürlich auch mit vielen anderen Insekten zusammen in einem Bett.

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BlogNo:02

Von Pausen und Bildungswegen

von 15 marleen  

Du hast also 2 Jahre Pause gemacht nach deinem Abitur?

Was für eine Pause? Wovon denn?

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BlogNo:31

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