Kategorie: "Reflexion"

Managua - die unangenehme Seite der Artenvielfalt

von maurice_12  

Managua, die Hauptstadt Nicaraguas. In Managua soll es laut Reiseführer einen schönen Stadtkern geben. Es wird beschrieben, dass die Besucher von dem vielen Grün in der Stadt überrascht werden. Vielleicht ist das so, ich weiß es nicht. Ich kenne nur die etwas außerhalb liegenden Bezirke. Weit abseits von da wo sich die meisten Touristen aufhalten. Ich bin keiner dieser gut betuchten Touristen. Hier gibt es riesige labyrinthähnliche Märkte, viele Nicaraguaner bieten Kleidung und Lebensmittel an.

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Die große Lüge vom kleinen Mädchen

von carla_11  

Im Jahr 1910 starb der der letzte König Talamancas Antonio Saldaña, als er gegen die einfallende United Fruit Company aufbegehrte, die ins karibische Tiefland Costa Ricas kam, um sich dort mit Bananenanbau reich zu machen. Die indigenen Bewohner wurden weit hinein in die Berge vertrieben, während ihr Land von nun an Heimat von tausenden und abertausenden, in Reih und Glied angeordneten, Bananenstauden sein sollte.

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Angekommen

von jana_12  

Mit etwas Verzögerung endlich nachgereicht: Im Flugzeug bin ich irgendwie kaum aufgeregt. Die Müdigkeit verschleiert alles und die Tatsache, dass ich gerade den karibischen Ozean überquere, leuchtet mir noch nicht so richtig ein. Erst beim Landeanflug, als die ersten Lichter von San José deutlich werden, dämmert mir langsam, dass das Realität ist – da draußen wartet mein neues Zuhause für das kommende Jahr auf mich, feuchtwarm und voll fremder Ungewissheit. Wie sich das anfühlt? Irgendwie gut.

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Schokolade, Chemiker und die Absurdität des Welthandels

von maurice_12  

Wenn der normale Durchschnittsfreiwillige in Costa Rica die täglichen 3 mal Reis mit Bohnen satt hat, findet er ein wenig Abwechslung in der örtlichen Pulperia (kleine costaricanische Läden an fast jeder Ecke) oder im nächstgelegenen Supermarkt. Besonders beliebt sind natürlich Süßigkeiten wie Schokolade und Schokokekse.

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Barfuss

von carla_11  

Die Hängematte schwingt sanft unter mir hin und her. Der Regen tropft aus dem graubewölkten Himmel, kommt lautlos auf dem blättergedeckten Haupthausdach auf, prallt klopfend auf die Wellblechplatten der Schlafbauten.

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Randale im Land des Friedens und der Demokratie

von miriam_12  

“Also wart ihr auch schon da, als es noch schön und friedlich war?”, wurden wir am Abend des 8. November gefragt. Ja, waren wir. Die Demonstration zur Verteidigung der CCSS (staatliche Krankenversicherung) und gegen die Verschlechterung der Zustände an den öffentlichen Krankenhäusern fing am Vormittag an. Fast komplett in weiß gekleidet, mit Plakaten, Lautsprecherwagen und kleinen Fähnchen mit der Aufschrift „Für meine Familie: Ich verteidige die Gesundheit“ ging es los, auf der fünfspurigen Avenida Segundo in San José. Wir zogen bis vor das Gebäude der Krankenkasse, das direkt hinter einer großen Straßenkreuzung lag. Dort fand die Abschlusskundgebung statt.

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Mit Herzblut dabei - oder noch mehr zum Marina-Projekt

von jenny_12  

Im ersten Blog über die Marina hat Miriam schon sehr ausführlich geschildert wie die erste Versammlung zum Megaprojekt der Cocodrilos verlaufen ist und Malina hat von einer zweiten Veranstaltung schon berichtet. Mir sind bei dieser zweiten Veranstaltung ein paar weitere Dinge aufgefallen, dass man durchaus nochmals darüber schreiben kann. Es gibt viele Stimme für diesen Yachthafen, aber auch viele Argumente dagegen, dass der Charakter dieses tropischen Dorfes verändert werden soll. Zur ersten Zusammenkunft sind die Verantwortlichen des Projektes, die Vertreter der Hoteliers „Cocodrilo“, nicht erschienen. Statt dessen haben sie eine eigene, zweite Versammlung organisiert, diesmal in der Schule von Puerto Jiménez. Dort hörten wir dann zum ersten Mal die Argumente des „Feindes“.

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