Kategorie: "Kultur"
Unterwegs mit ODHAIN
Campierende Indigene in Salitre.
Nachdem ich am Wochenende die schönen Seiten des indigenen Lebens kennen gelernt hatten (siehe: Fiesta de los Diabolitos), sollte ich dann Montag die Chance erhalten ODHAIN (Observatorio Derechos Humanos y Autonomía Indígena; in etwa Observatorium für Menschenrechte und Autonomie der Indigenen) zu begleiten und die Aufgabe des Fotografen, durch Bild und Videodokumentation zu übernehmen.
Fieste de los diablitos
Diese Maske wurde gebrannt, nicht bemalt
So wie die liebe Julia die Chance hatte, der Fiesta de los Diablitos in Boruca bei zu wohnen (siehe: Silvester mal anders), bot sich mir die Möglichkeit, der gleichen Feierlichkeit in Rey Curré, einem anderen Dorf im gleichen Indigenen Territorium beizuwohnen.
Jeder wie er möchte, oder nicht?
Maske in Rey Curré
Was passiert, wenn ich auf einmal jeden Tag mit Indischen Gewändern herumlaufe? Was würden meine Mitmenschen denken und noch viel wichtiger, was würden die Menschen sagen, die wirklich zu der Kultur gehören und sich damit identifizieren? Genauso mit den Ngöbe-Indigenen im Süden Costa Ricas.
Pura Vida
In meiner Vorbereitungsphase auf Costa Rica bin ich immer wieder und wieder auf diese Phrase gestoßen.
„Pura Vida“ laut google translate „Reines Leben“, ich finde es wird aber so wie „Gott sei mit dir“ benutzt.
Der Tote in rosa-plüsch
Es war ein ganz normaler Tag und ich stand wie immer gegen halb sechs auf, um meinen Garten zu wässern, da mir sonst alles eingehen würde, bei dem heißen Sommer. Trotz der Hitze sind alle froh, wenn es einen heißen Kaffee gibt... genauso wie ich den Morgen. Dazu gab es noch eine Schüssel Reis mit Baumbohnen (Gandul).
Silvester mal ganz anders
Die Diablitos mir ihren selbst hergestellten Masken
Silvester haben Jassin, Janosch, Mariam und ich, in dem indigenen Dorf Boruca gefeiert. Jährlich findet dort vom 30. Dezember, bis zum 2. Januar des neuen Jahrs, die „Fiesta de los Diablitos“ statt. Eine Festlichkeit die den Kampf der Indigenen, gegen die Spanischen Kolonialisten darstellt.
Der Schein
Jaco 2010, ein kleines Mädchen Namens Ireni wurde geboren. In Zeiten des Wachstums einer von Touristen damals noch neu entdeckten, bereits überlaufenen Stadt an der Pazifikküste von Costa Rica. Große Hotels werden gebaut während sich die Bauarbeiten zur Aufbesserung der Infrastruktur nur so überschlagen. Die Preise jagen plötzlich in die Höhe.
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