Tag: "christian"

Problem mit illegaler Jagd in Chachagua

von chris_10  

Auf den knapp 200 ha Primärwald, die in Chachagua beheimatet sind, lässt sich schon eine relativ hohe Artenvielfalt entdecken. Doch jeder kleinere Eingriff in das empfindliche Ökosystem, kann bereits eine Gefahr für den Artenreichtum darstellen. Die gröβte Gefahr in diesem Waldfragment geht von der illegalen Jagd aus.

Früher einmal diente die Jagd in diesem Wald den Menschen zur Selbstversorgung, aber heutzutage sind es meist Jäger von auβerhalb, die durch ihr Eindringen das Waldleben stören. Von Selbstversorgung kann keine Rede mehr sein. Es geht hauptsächlich um das Geld, dass man mit zum Teil vom Aussterben bedrohten Arten verdienen kann.


Tukane werden als Zier-/Hausvögel gefangen -
gelegentlich 'landen' sie aber auch im Ofenrohr.
Im Hauptinteresse der Geldmacher stehen Pakas, Agutis, Wild, Papageien, Sittiche, Tukane, Berghühner, Zapfenguane und Königsboas. Ausserdem werden die Bäche mit Giftstoffen belastet, um Krabben herauszulocken.

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Pura Vida – Die Sprache der Ticos

von chris_10  

Zu Anfang kam es mir ziemlich spanisch vor, ständig nur Bahnhof zu verstehen, wenn ich versucht habe, mich mit einigen Costa-Ricanern zu unterhalten. Eigentlich gelingt die Assimilation an die sprachlichen Eigenheiten des Landes jedoch recht schnell, zumal für einen Spanischstudenten wie mich.

Der Ausspruch „Pura vida” ist inzwischen durch Verbreitung von Touristen weltweit bekannt, da er hierzulande aufgrund seiner ständigen Anwendung auch leicht für sämtliche Souvenir-Shops zu vermarkten war.

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Black Flies - Achtung, Blutsauger!!

von chris_10  

Sie sind ungefähr so gross wie Fruchtfliegen, sehen auch dementsprechend harmlos aus, aber die kleinen schwarzen Biester, die allgemein „black flies” oder „moscas negras” genannt werden, sind gar keine Fliegen, sondern in Wahrheit so genannte Kriebelmücken (Simuliidae).

Auf der Finca Pasiflora hatten wir das Vergnügen mit diesen zierlichen Tierchen.
Diese Art von Mücken gibt es weltweit in mehr als 1500 Arten. Nur wenige von ihnen benötigen überhaupt Blut. Und von den Arten, die uns Menschen so auf den Leim gehen, sind es ausschliesslich die weiblichen Mücken, die das Blut für die Produktion ihrer Eier benötigen.

Das soll allerdings auch nicht heissen, dass ich nach meinen über 250 Stichen Verständnis fuer die Kriebelmücken entwickelt habe, denn es juckt furchtbar.

Anfangs stört man sich kaum an den Bissen (denn es

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