Reingestolpert. Aber wieder da!

von admin he  


San Jose, nach der Ankunft
Vielleicht hätte man doch auf die Vorsichtigeren hören sollen: 'Warum setzt ihr nicht noch ein Jahr aus?! In diesen Pandemiezeiten kann man doch nicht planen und so einen Auslandsaufenthalt organisieren!'


Man kann. Und wenn man Pech hat, stolpert man mehr in seinen Freiwilligendienst rein als dass man tatendurstig und energiegeladen diesen neuen Lebensabschnitt angeht.


Pech hat man, wenn ein Freiwilliger am zweiten Tag nach Ankunft positiv getestet wird und der ganze Haufen Freiwillige plus BetreuerInnen für 10 Tage Quarantäne verordnet bekommen.


10 Tage lang kann man sich ziemlich auf die Nerven gehen. Die meisten sehen sich mehr ihrer Freiheit beraubt als dass sie die Tage als Gelegenheit zum Lernen, Zusammenhänge studieren oder zur Suche nach den eigenen inneren Werte verstehen würden. Nun gut. Die Perspektive, direkt nach der Quarantäne trotzdem noch ein paar Tage in die Regenwaldstation gehen zu dürfen, die Basics im Umgang mit Macheten zu erlernen und in der Baumschule Setzlinge für später vorzubereiten, hat ein wenig getröstet.


Der Einstieg in den Freiwilligendienst war vielleicht ein wenig verstolpert. Sie sind aber wieder da: es gibt nach über einem Jahr Pause wieder Freiwillige auf dem Weg zu ForestGuardians!

BlogNo:01

Noch kein Feedback


Formular wird geladen...