Kategorie: "aussichtslos"
Alltagsleben
So langsam hat man echt das Gefühl, sich in Costa Rica eingelebt zu haben. Auch wenn es immer noch keinen wirklichen Arbeitsalltag gibt und es diesen, so wie es aussieht, auch nie geben wird, hat man abgesehen davon schon eine Art Routine entwickelt.
Feuerfeld
Wenn die Sonne verschwindet und die Dunkelheit ihren Platz einnimmt, werden die Hügel um Nicoya vom Feuer gefressen.
Wie ein Parasit frisst es den Berg von innen auf, kriecht dahin, breitet sich aus, langsam aber tödlich.
Präsent durch den ständige Rauchgeruch und doch weit genug entfernt.
Unbehagen sobald das Glutband den Hang verlässt und plötzlich ganz nah ist.
Plastiktuetenschlachtfeld
Was wäre dein erster Gedanke, wenn du eine einzelne Banane in Plastik verpackt im Supermarkt sehen würdest?
Keine Sorge die Bananen hier sind zwar nicht eingepackt, dafür aber gefühlt alles andere.
Esperando
Aquí estoy - esperando. Que pase algo, que podamos salir del hostel. Que podamos hacer algo. No importa que, solo quiero hacer ALGO. Estoy harta de quedarme aquí. Quiero salir. Quiero ir afuera, ver algo, aprender algo, hacer algo. Preferiblemente algo importante. Quiero tener un impacto. Pero no puedo, es peligroso: ¡contacto, contacto!
La Veda - Segen für den Golf, Fluch für die Fischer?
Rund um den Golf aber auch auf fünf Inseln leben rund 30 000 Menschen die sich und ihre Familien fast ausschließlich vom Fischfang ernähren. Sie verkaufen ihren frisch gefangenen Fisch an die jeweiligen Dorffischereien, die diese dann wiederum an größere Fischereien verkaufen oder sie direkt zu Supermarktketten wie Wallmart oder Pali liefern.
Wenn der Nationalbaum fällt – ein kurzer Denkanstoß

Paradies?
Der Guanacaste (Enterolobium cyclocarpum), oder zu deutsch Ohrenfruchtbaum, ist ein mächtiger Baum mit weit ausladenden Ästen und einer schirmförmigen großen Krone. Er kann bis zu 35 Meter hoch werden und der Stamm einen Durchmesser von 3 Metern erreichen. Nach ihm ist die Provinz Guanacaste im Nordwesten Costa Ricas benannt. Und er ist der Nationalbaum Costa Ricas.
Das Leben mitten im Regenwald - als ich neulich die Küche putzte
Das Leben im Korridor kann man sich durch und durch harmonisch vorstellen. Unser Haus liegt direkt an dem tollen Fluss zum Baden und rundum umgeben von Urwaldbäumen. Wir leben hier meistens in harmonischer Eintracht und sehen täglich exotische Tiere wie die Weißschulterkapuziner-Affen, Tukane oder Nasenbären. Man hört ständig die Geräusche des Waldes, des Regens, der auf das Stationsdach prasselt, und der Zikaden und Vögel. Durch und durch harmonisch also.
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