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¡El pueblo indígena vive – la lucha sigue y sigue!

Vortrag mit Diskussionsrunde in der Universidad Nacional
Es ist der 9. August, der internationale Tag der indigenen Völker und der achte Jahrestag der gewaltvollen Räumung indigener Vertreter aus dem Parlamentsgebäude in San José. Die Mitglieder der Frente Nacional de los Pueblos Indígenas (Nationale Front der Indigenen Völker, FRENAPI) versammeln sich in der Hauptstadt Costa Ricas, um an die Geschehnisse von vor acht Jahren zu erinnern und um auf ihren Kampf für Ihre Rechte und Autonomie aufmerksam zu machen. Ihre Botschaft: „Die indigenen Völker leben, der Kampf geht weiter!“
Etwas Neues wagen

Recycling-Projekt, bei dem wir Blumentöpfe gestaltet haben.
Vor mehr als einem Jahr habe ich mich bewusst dazu entschieden, einen ökologischen Freiwilligendienst zu absolvieren. Ich kann nicht gut mit Kindern und soziale Arbeit liegt mir nicht, davon war ich überzeugt. Schließlich bin ich hier in Conteburica gelandet, Selbstversorgung und Umweltbildung sind die Hauptthemen meines Projektes. Umweltbildung und Ich - so war das nicht geplant.
Monotonie
Als ich mich vor knapp 6 Monaten zum ersten Mal auf den langen Weg in mein Projekt und neues Zuhause machte, war ich schockiert. Ca. 10 Minuten, nachdem wir in Neilly in einen kleinen, klapprigen Bus mit offenen Fenstern und zerfetzten Ledersitzen gestiegen waren und die Stadt verlassen hatten, bogen wir auf einen Schotterweg ein. Von dem Moment an bot sich mir 1,5 Stunden lang dasselbe Bild:
Die Früchte seiner Arbeit
Essen. Ein Thema, welches mich dieses Jahr sehr beschäftigt hat. Ich bin mit der Gewissheit aufgewachsen, dass in der Küche ein prall gefüllter Kühlschrank steht und ich mir alles nehmen kann, worauf ich Lust habe. Nun lebe ich im Indigenengebiet und plötzlich ist alles anders.
Kuriositäten des Waldes
Acht Monate ist es mittlerweile her, seitdem ich zum ersten Mal einen Fuß auf den Boden Costa Ricas gesetzt habe. Damals fühlte ich mich, als wäre ich in einer anderen Welt gelandet, absolut alles war fremd. Auf einer ersten Fahrt raus aus der Hauptstadt San José fragte ich mich noch, was denn diese „hübsch tropisch aussehenden“ Bäumchen überall am Straßenrand sind. Ich fand dann relativ schnell heraus, dass es Bananenstauden waren.
Schon wieder die Männer
Ich bin auf dem Weg nach Alto Conte. Zwei Stunden Wanderung durch die Berge und Wälder von Conteburica liegen hinter mir. Ich bin vollkommen fertig, verschwitzt und fast am Ziel. Ich höre das Auto, welches mir entgegenkommt bevor ich es sehe. Ein blauer Transporter.
„Finca Crun Shurin – Autonomie, Kultur und Land“

Jetzt wieder Indianerland
Die Indigenenreservate sind unveräußerlich [...] und nicht übertragbar und ausschließlich für die indigenen Gemeinden die sie bewohnen. Die Nicht-Indigenen können keine Gundstücke dieser Reservate mieten, pachten, kaufen oder in irgendeiner anderer Weise erwerben. (Artikel 3 des Ley Nº 6172, Ley Indigena)
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