Kategorie: "Einsatzstelle/Arbeit"
Auf Augenhöhe mit den Affen
Im Rahmen meiner Arbeit im Wildlife-Team hier durfte ich bereits eine spezielle Technik des Baukletterns erlernen. Bei unseren Einsätzen steht jedoch natürlich die eigentliche Arbeit im Vordergrund: Wir klettern auf den Baum, kontrollieren die Wildtierkameras, die an den sogenannten „Arboreal Bridges“ befestigt sind. Diese Seilbrücken ermöglichen es Baumwipfel-Arten, Straßen zu überqueren.
Minga in Curre
Als Freiwillige von Pro REGENWALD hatten wir die unglaubliche Gelegenheit, in das Herz der indigenen Kultur Costa Ricas einzutauchen. Gemeinsam mit drei anderen Freiwilligen machten wir uns auf den Weg nach Curre, um an einer traditionellen Minga teilzunehmen.
Ein verhängnisvoller Sonntagsschmaus
Letzten Sonntag wollte meine Gastmutter eine schmackhafte "Olla de carne" kochen. Da wir aktuell 9 junge Hähne haben, die sich ständig am Kappeln sind und mich jeden Morgen schon um 3Uhr, mit ihrem lautstarken Gekrähe aus dem Bett holen, bot es sich geradezu an, einen von ihnen für den Eintopf zu schlachten.
Ab nach San Francisco .. in die Schule
Tag der Schlachtung
Am 05. August 2023 sollte ich ein Schwein schlachten. Ich befand mich zu dieser Zeit in China Kicha, einem indigenen Dorf der Cabecar zentral südlich von Costa Rica, in der Nähe der Stadt Perez Zeledon. Da ich im Vorhinein schon mit vielen Leuten darüber gesprochen habe, dass ich in Costa Rica schon einmal ein Huhn getötet habe und gerne mal die Erfahrung machen würde, ein Schwein zu schlachten, wurde mir von Juan, meinem Nachbarn, angeboten dies auch zu tun. Die Eltern von Juan besaßen ein Schwein, welches bereit war geschlachtet zu werden.
Eine biologische Chili-Farm in La Potenciana

Blick von Potenciana Richtung Westen
Biologisch? In Costa Rica? - Ja, richtig gelesen. Hoa und ich durften uns einen Chili-Anbau ansehen, der ganz ohne chemische Pestizide gut funktioniert. Nach einem einstündigen Fußweg ab unserer Einsatzstelle und wunderbaren Aussichten waren wir dort. Der Farmer weist uns darauf hin, dass seines eines der sehr wenigen biologisch angebauten Felder im Land ist. Nach einem ereignisreichen Leben kümmert sich der gebürtige Italiener nun also um Chilis verschiedener Schärfegrade im abgeschiedenen Potenciana.
Und dann leckte der Zombie Hund das frische Blut von der Kakaoschote
Es ging wieder nach Las Vegas. Also das kleine, zweihundert Einwohner Dorf der Ngäbe indigenen ganz im Süden von Costa Rica. Die Familie von dem Mitfreiwilligen, Robert brauchte dringend Hilfe, um noch vor der Regensaison fünfhundert Abacá-Pflanzen zu pflanzen. Davor musste der sehr steile Hang noch präpariert und die Pflanzen an jenen getragen werden. Das war alles sehr aufwendig und anstrengend. Eines Mittags aber - es war ein Dienstag um elf Uhr - .
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