Kategorie: "allgemeines"

Exkursion den Vulkan hoch und runter

von sven_10  

Weltwärtsfreiwillige können auch nicht jeden Tag arbeiten und brauchen mal ein paar Tage Pause, aber für uns bedeutet das nicht nur Ausruhen. Unsere Ausflüge werden mit umweltpolitischem Inhalt gefüllt, um selber mehr zu lernen und unsere Freunde und Freundinnen in der Heimat über aktuelle Themen zu informieren. Also ging es für uns über Neujahr nach Nicaragua um zwei völlig verschiedene Vulkantypen und deren Flora und Fauna zu erkunden. Zuerst waren wir auf, bzw. in dem Krater des Volcáno de Masaya in einer Herberge untergebracht, wo wir auch andere Weltwärtsler aus verschiedenen Projekten in Nicaragua trafen.

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Vulkanwanderung zum Jahreswechsel

von chris_10  

Wie könnte man seine Silvesterplanung mal anders gestalten? Zum Beispiel kann man einen netten Spaziergang machen und dabei die Natur genießen. Oder zur Abwechslung in einem Bergsee baden? Am 31.12.2010 haben wir beides kombiniert. Aber die wetterlichen Voraussetzungen im warmen Nicaragua verleihen dieser Idee auch deutlich mehr Reiz als eine Realisierung im kalten, schneebedeckten Deutschland.

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Finca Magdalena - Fair Trade Schattenkaffee und Öko-Tourismus

von martin_10  

Mit der Fähre über den Nicaraguasee, dem größten See Zentralamerikas, zur verträumten Insel Ometepe mit seinen zwei Vulkanen Concepcion (ca. 1600m) und Maderas (ca.1400m) haben wir uns zur Finca Magdalena begeben. Die Finca ist eine 350 Hektar große Bio-Farm und Sitz der Kooperative Carlos Diaz Cajina. Die Kooperative existiert hier seit 1983, beschäftigt sich mit ökologischem Kaffee- und Kakaoanbau und umfasst 24 Mitglieder und ihre Familien.


Finca Magdalena

Von weitem schon strahlt das prächtige Holzgebäude der Finca eine Atmosphäre aus, das seine 100-Jährige Geschichte und die Geschichte der menschlichen Einwirkungen in all seinen Räumen und Wänden verewigt zu haben scheint. Schon vor tausend Jahren haben sich hier indigene Völker angesiedelt und ihre Spuren in Form von Petroglyphen unweit der heutigen Finca hinterlassen. Bilder aus der Zeit der Nicaraguanischen Revolution Ende der 70er Jahre veranschaulichen die politischen Umwälzungen, die auch diesen Ort nicht unberührt ließen.

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Blick und Reise über die Grenze: Nicaragua

von frank_10  

Das monatliche Treffen der Weltwärts-Freiwilligen fiel zum Jahreswechsel mit einer Weiterbildungsreise in das nördlich von Costa Rica liegende Nicaragua zusammen. Damit hatten wir die Möglichkeit, weitere Umweltprojekte zu besichtigen und Kultur- und Entwicklungsproblemen beider Länder zu vergleichen.

Was wir in ähnlicher Form bereits in Costa Rica erfahren und sehen konnten, war auch in Nicaragua vorhanden – die Landspekulation.

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Die Zeit vergeht wie im Fluge

von nils_10  

Kaum zu glauben, aber nun bin ich schon über einen Monat im costaricanischen Regenwald. Meine sieben Mitbegleiter und ich arbeiten ein Jahr lang für die beiden Organisationen “Arbofilia” und “Coecoceiba”, die sich in verschiedenen Regionen für den Schutz des Regenwaldes und damit unseres Klimas einsetzen. Wir werden hauptsächlich dafür eingesetzt, einen Korridor zwischen einem Nationalpark und Waldresten in den einige Kilometer entfernt liegenden Bergen mit Bäumen zu bepflanzen, damit in Zukunft wieder ein reger Artenaustausch zwischen den jetzt getrennten Areals stattfinden kann. Dazu muss man wissen, dass “die reiche Küste” ihren Namen ganz zurecht trägt, weil sie sehr großen Artenreichtum an Flora und Fauna auf unserer Erde zu bieten hat.

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Die Theorie der Wiederaufforstung im Korridor

von martin_10  

Unsere Arbeit bei Arbofilia bestand in der letzten Woche darin, ein im Frühsommer aufgeforstetes Waldgebiet zu versorgen. An den steilen, rutschigen Hängen kleine Setzlinge von dem um sich greifenden Unkraut zu befreien und dann mit Dünger zu bestreuen, hat uns einen weiteren Einblick in die praktische Arbeit im Korridor Projekt Arbofilias gegeben.


auf den nährstoffarmen Böden
sind Bäumchen über Starthilfe froh.

Das Wiederaufforstungsprojekt hier im Korridor lehnt sich an die Prinzipien des „Analog Forestry“ an und versucht zum einen den Erhalt der natürlichen Biodiversität und zum anderen die Bedürfnisse der örtlichen Bevölkerung in ein Gleichgewicht zu bringen, folglich ein Produktionssystem zu schaffen, das auf ökologischer und ökonomischer Nachhaltigkeit beruht. Die analoge Wiederaufforstung setzt sich zum Ziel die Strukturen und Funktionen der ursprünglichen Vegetation mit seinen charakteristischen Merkmalen wiederherzustellen

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Ananas, was sonst?

von chris_10  


mit solchen Setzlingen werden
ganze Regionen bepflanzt.

Wenn man einen Campesino in Quebrada Grande fragt, was er denn so anbaut, muss man mit einer solchen Antwort rechnen. Einige würden noch Maniok(Yuca) oder Bananen aufzählen, doch ein Spaziergang durch den Ort mit Blick auf die Parzellen bestätigt die Vorherrschaft der Ananas. So weit das Auge reicht, erblickt man nichts als die süβe Frucht.

„Bananen sind zu billig, am meisten Geld lässt sich mit der Ananas verdienen” sagt ein Landbesitzer, als er uns in seinem Pick Up mitnimmt, um uns einen langen Fuβmarsch zu ersparen.

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