Kategorie: "Einsatzstelle/Arbeit"
Von Fisch zu Frosch zu Schmetterling
An zwei Tagen der Woche gebe ich morgens und nachmittags Schwimmkurse. Denn obwohl das Meer direkt vor der Tür liegt, können nur die wenigstens Einwohner schwimmen. Diese Arbeit macht mir besonders viel Spaß, da ich den Kindern etwas beibringen kann, mich nützlich fühle und gleichzeitig auch immer wieder etwas lernen kann - auch wenn es nur ein neues spanisches Wort ist.
Meine erste Konferenz
Im Konferenzsaal
Von 7. bis 10. April fand in Costa Ricas Hauptstadt San José eine internationale Konferenz zum Thema "Zahlungen für Umweltdienstleistungen von tropischen Wäldern" statt. Organisiert wurde die Veranstaltung von der Welternährungsorganisation (FAO), der Internationalen Tropenholz-Organisation (ITTO) und der costaricanischen Regierung.
Erste Fundraising Aktion der neuesten Freiwilligen
Fania, Martin, Maria und Dominica, so heißen die neuesten Freiwilligen. Wir sind als Nachrücker für den Jahrgang von 2013 seit Anfang April in Costa Rica. Zunächst waren wir eine Woche bei der Partnerorganisation FEDEAGUA in Nicoya. Dort war es sozusagen gerade Hochsommer, das Ende der Trockenzeit und sowohl die Natur als auch die Menschen dürsteten nach einer Abkühlung.
Marcha en Upala
Mittwoch Vormittag bekamen mein Mitfreiwilliger und ich die Nachricht, dass wir am nächsten Mittag gegen halb zwei abgeholt werden und am Freitag irgendwann zurück kommen werden. Soweit so gut, denn langsam ist man es gewöhnt mit wenigen Informationen Vorlieb nehmen zu müssen - oder zu dürfen? Wer will schon immer genau wissen was ihn erwartet..? Immerhin wussten wir, dass gelaufen wird (daher: nicht nur FlipFlops mitnehmen) und dass Transport, Unterkunft und Essen übernommen wird. Ist das nicht ausreichend?
Vertraute Welt - auf dem Kopf
Kahle Bäume sind im Jahreszeitengeprägten Europa ein Zeichen für die kalte Zeit im Jahr: Lebkuchen, Schlittenfahren, Einkuscheln. In Guanacaste und anderen subhumiden bis ariden Landstrichen verlieren die Bäume im Sommer ihre Blätter, weil es zu trocken ist.
Eine Finca in den Bergen
Roger, Fincabesitzer, mit frischer Ernte (Foto: Josina)
Eines der Tätigkeitsfelder meiner Organisation "Fedeagua" ist die Zusammenarbeit mit Kleinbauern. Einer dieser Kleinbauern ist Roger (sprich Roche), er kooperiert schon mehrere Jahre mit Fedeagua und ist sogar Teil des Vorstandes. Seine Familie und er bewirtschaften eine Finca (einen Bauernhof) in den Hügeln nördlich von Nicoya, die Stadt nahe der Finca von Fedeagua, wo wir wohnen.
Besuch bei "El Centro Verde", dem "Grünen Zentrum"
Brasilianischer Spinat
Die Tage zwischen Weihnachten und Neujahr wollte ich nutzen, um ein Projekt kennenzulernen, das sich mit nachhaltiger, alternativer Lebensmittelproduktion beschäftigt. Nach einigen Internetrecherchen habe ich einige Projekte kontaktiert. Wegen der finanziellen und zeitlichen Einschränkung habe ich mich für "El Centro Verde" (Das Grüne Zentrum) entschieden, etwa zwei Stunden Busfahrt von meinem Wohnort entfernt.
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