Kategorie: "Land & Leute"
Der Tote in rosa-plüsch
Es war ein ganz normaler Tag und ich stand wie immer gegen halb sechs auf, um meinen Garten zu wässern, da mir sonst alles eingehen würde, bei dem heißen Sommer. Trotz der Hitze sind alle froh, wenn es einen heißen Kaffee gibt... genauso wie ich den Morgen. Dazu gab es noch eine Schüssel Reis mit Baumbohnen (Gandul).
Tiere in Costa Rica
Was für einen Wert haben Tiere? Sind sie denn überhaupt etwas dem man einen Wert zuweisen kann? Das tut man doch sonst nur mit "Dingen". In Deutschland ist der Hund zum Beispiel der beste Freund des Menschen.
Ein Iglu in Costa Rica
Die Wörter Iglu und Costa Rica hat wohl noch nie jemand von uns in Verbindung gebracht. Ganz im Gegenteil es gibt wenige Wörterpaare die weiter auseinander liegen. Costa Rica: Sonne, Strand, Dschungel, Wärme; Iglu: Schnee, Eis, Winter, Kälte... man findet einfach keine Gemeinsamkeiten.
Silvester mal ganz anders
Die Diablitos mir ihren selbst hergestellten Masken
Silvester haben Jassin, Janosch, Mariam und ich, in dem indigenen Dorf Boruca gefeiert. Jährlich findet dort vom 30. Dezember, bis zum 2. Januar des neuen Jahrs, die „Fiesta de los Diablitos“ statt. Eine Festlichkeit die den Kampf der Indigenen, gegen die Spanischen Kolonialisten darstellt.
Der Schein
Jaco 2010, ein kleines Mädchen Namens Ireni wurde geboren. In Zeiten des Wachstums einer von Touristen damals noch neu entdeckten, bereits überlaufenen Stadt an der Pazifikküste von Costa Rica. Große Hotels werden gebaut während sich die Bauarbeiten zur Aufbesserung der Infrastruktur nur so überschlagen. Die Preise jagen plötzlich in die Höhe.
Eine Nacht alleine im Dschungel
Von den abendlichen Geräuschen des Waldes umgeben und den surrenden Mücken neben meinen Ohren, schwinge ich alleine im offenen Anbau des Hauses meiner Gastmutter. Morgen ist der Schulabschluss ihres Enkels, in einem Dorf außerhalb des Territoriums. Zu Fuß dauert der Weg ca. 3 Stunden, weshalb sie schon heute aufgebrochen ist und erst in zwei Tagen wiederkommt. Das bedeutet sie überlässt mir die ganze Verantwortung für ihre Schweine, die Hühner, den Mais und das Feuer machen. Dieses Vertrauen habe ich wohl meiner Vorfreiwilligen zu verdanken, die sich schon sehr viel Respekt und Ansehen erarbeitet hat und dadurch das Bild der deutschen Freiwilligen geprägt hat.
Es hängt ein Schaf im Baum
Seit rund einem Jahr bin ich jetzt Vegetarierin. Dass diese Ernährungsweise nicht immer auf Verständnis trifft kenne ich schon aus Deutschland. Und dass das Verständnis in Costa Rica noch kleiner sein wird, darauf war ich auch vorbereitet.
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