Kategorie: "Land & Leute"
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Darf ich euch Zorro vorstellen? Zorro (auf Deutsch: Fuchs) ist ein Obdachloser, der in Puerto Jiménez lebt. Man sieht ihn meistens in der Nähe des großen Supermarktes, wie er etwas verwirrt durch die Gegend läuft und Dinge vor sich her murmelt.
Arbeitsreise nach Santa Isabel
Finca-Besichtigung
Dienstreise. In Deutschland versteht man darunter meist, morgens irgendwohin zu fahren und idealerweise am nächsten Tag nach getaner Arbeit wieder zurück zu kommen. Bei uns ist das anders. Beschwerlicher. Aber bestimmt auch spannender - und deshalb fiebern die Freiwilligen immer darauf hin, bei einer der Reisen dabei sein zu können. Diesmal war ich an der Reihe: ich durfte bei einer der GATO-Arbeitsreisen dabei sein.
- wenn man zu lange wegschaut -
Ich sitze im Büro des SINAC-Chefs des Refugio de Vida Silvestre 'Camaronal' an der Pazifikküste der Nicoya-Halbinsel. Eigentlich bin ich hier für eine Reunion für den neu geplanten Corredor Biologico Canas-Bagaces-Tillaran aber gerade fungiere ich als Übersetzerin für zwei Freiwillige die ein dringendes Anliegen haben. Seit ein paar Wochen arbeitet ein neuer Freiwilligen-Koordinator im Schutzgebiet. Ich kenne ihn seit ein paar Monaten, habe ihn als sehr sympatischen, offenen Typ im Bus von San Jose nach Hojancha kennengelernt. Aber leider trügt der erste Schein allzu oft.
Homosexualität als Grund für Klimaerwärmung
Ich lebe in Puerto Jiménez, ein kleines Städtchen welches wir in Europa oder westlich geprägten Teilen der Welt als 'zivilisiert' beschreiben würden, wenn wir es mit anderen Teilen Costa Ricas vergleichen. Obwohl Christentum die dominante Religion ist und christlicher Religionsunterricht und Gebete fester Bestandteil des Schulalltags sind, würde ich die Mentalität der Leute in Puerto Jiménez als relativ liberal und weniger traditionell bezeichnen. Homosexualität und selbstbewusste, unabhängige Frauen werden von vergleichsweise vielen Leuten toleriert.
Die Hölle Costa Ricas
Waldbrand gesehen von Playa Panama
Vor einigen Tagen bin ich mit meinem Gastvater von der Arbeit in Santa Cruz nach Hause gefahren. So auf halbem Weg sah man auf der linken Seite vor einem dann kleinere Rauchsäulen aus den Bäumen aufsteigen. Zuerst dachte ich, das seien wieder kleiner Gartenabfallfeuer, wie man sie hier häufiger sieht. Allerdings sah man dann auf der linken Seite große schwarze Flächen auftauchen und dann auch die Feuer auf einer Linie am Berghang: ein Waldbrand. Am Wochenende zuvor konnten wir vom Strand aus ebenfalls einen Waldbrand beobachten (siehe Bild oben).
Fiesta de los Diablitos
Mahlen von Mais für das traditionelle Getränk "Chicha", das während des Festes überall ausgeschenkt wird.
Ende Januar?! Was ist so besonders am letzten Wochenende des Januars?! Für mich gab es Ende Januar eigentlich nie etwas Besonderes zu feiern. Zu diesem Zeitpunkt fehlen immer noch ein paar Tage bis zu meinen Geburtstag, weshalb man jetzt nicht von etwas Besonderen sprechen und sich dafür schon mal warm feiern müsste. Doch seitdem ich Ende Oktober in Curré wohne, weiß ich, dass es Ende Januar drei Tage lang etwas zu feiern gibt, nämlich die "Fiesta de los Diablitos" oder zu deutsch das "Fest der Teufelchen"!
Chicharra
Zikade: ChrrChrrrChrrrrr
Ich: Verdammt laut heute die Zikaden.
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