Kategorie: "Land & Leute"
Concho’s Tod (TW)
Achtung: in dem Text fließt Tierblut; wer Details einer Schlachtung
nicht ertragen kann, sollte hier nicht reinklicken.
In Las Vegas ist es seit jeher Gang und Gebe, am Tag der jährlichen Graduationen in der dörflichen Grundschule ein Schwein zu schlachten. Dieses verbringt das einzige Jahr seines Lebens in einem überschaubaren, 4 m2 kleinen Rechteck, der Boden Beton und die Wände Holzbretter auf dem Schulgelände und wird stets gemästet.
Ein Bericht. Dreimal.
Bitte lies diesen Bericht nicht. Wenn du dich doch dazu entscheidest,n, dann bis zum Ende! Vielen Dank!
Hätte ich den Bericht über Las Vegas nach den ersten 5 Tagen (drei davon war ich sehr stark krank und lag nur in einer von Tieren befallenen Hütte aus größtenteils Palmen) geschrieben, sähe dieser wahrscheinlich wie folgt aus:
Die jauchzende Vacita
Mit der gesamten Familie habe ich einen kleinen Ausflug zum Fluss “la vacita” unternommen. Durch eine benachbarte Finca sind wir, mit Edder, dem Kleinkind der Familie, und einem neu erworbenem Spielzeugbagger (der sich auf dem Trip als extrem unpraktisch erwies) im Gepäck am Fluss angelangt.
Kleine Obstände sind die besten
Riesige Aloe Vera in einem Obststand
Zwei Wochen war ich bisher in dieser Stadt. Beeindruckt an San José hat mich unter anderem die Gemüse- und Obstauswahl, vor allem an den Ständen. Dort gab es gigantische Aloe Vera Blätter, so dick wie sie sind, nennt man sie trotzdem “Blätter”, und, wie man eigentlich erwarten könnte, gab es einen Haufen exotischer Früchte. Also, im wahrsten Sinne des Wortes Haufen. Haufenweise.
Bienvenido en San Vicente!
Dorfimpression
Nun wohne ich schon ein paar Tage bei Anabelle, einer älteren Frau, die für mich nicht nur Projektleiterin, sondern auch Gastmutter und Freundin ist. Ihr Häuschen liegt in San Vicente, einem kleinen Dorf in den Bergen im Norden Costa Ricas. Es ist türkis gestrichen, eine Farbe die man hier häufiger sieht als in Deutschland, und es besteht im Grunde nur aus zwei Zimmern.
Ein Marktbesuch mit verstörendem Rückweg
la Feria de agricultor en Zapote
Nachdem wir schon einige Stunden unsere Aufgaben gemacht hatten (Spanisch lernen, unseren ökologischen Fußabdruck ausrechnen und uns weiter mit dem Programmieren zu beschäftigen) fuhren wir mit dem Bus zu „la Feria de agricultor en Zapote“ einem bekannten Markt in der Hauptstadt Costa Ricas. Begleitet wurden wir von einer der Freiwilligen, Jossy, aus dem letzen Jahrgang.
Welcome to Mexico!
Frankfurt nach Atlanta, Atlanta nach Mexiko, Mexiko nach San Jose. So sah unser Flugplan aus. Jede Menge Zwischenstopps, einer aber sollte etwas ganz besonderes werden, unser Stopp in Mexiko. Nach knapp 24 Stunden Reise für mich, kamen meine Mitfreiwilligen und ich am 29. September 2022, um 22:20 Uhr in Mexiko-Stadt an. Geplant waren hier zehn Stunden Aufenthalt, bevor es dann um 8 Uhr weiter nach San Jose gehen sollte. Wie gesagt, das war geplant. Das Pläne aber auch schief gehen können, sollten wir nähmlich noch erfahren.
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