Die Arbeit lässt nicht auf sich warten
Vor 3 Tagen ging es los. Verabschiedung von der Familie am Bahnhof von Augsburg, dann ging es mit einer dreistündigen Zugfahrt weiter an den Frankfurter Flughafen. Nach einigem Umherirren (der Frankfurter Flughafen ist ja nicht gerade klein) habe ich dann auch meinen Check-in Schalter und meine Mitreisenden Lennart und Julian gefunden.
Spendenlauf für TECOCOS
Ich arbeite nun schon seit 4 Monaten in dem Projekt TECOCOS und habe viel von dem Aufwand miterleben können, den die Küstenbewohner_innen sowie deren Unterstützer_innen haben, um ihren politischen Kampf weiterzuführen. Ich bin begeistert, wie einige Compañas und Compañeros schon seit Beginn der Bewegung, seit nunmehr 6 Jahren für ihren Grund und Boden einstehen. Denn während viele neue Gesichter hinzugekommen sind, sind auch einige alte stetig dabeigeblieben und haben sich trotz Verzögerungstaktiken von Seiten der Politiker und Rückschläge nicht von ihrem Ziel abbringen lassen.
Schon das Ende?
Um es vorwegzunehmen, nein, es ist noch nicht das Ende. Mir fehlt noch ein Monat bis ich in meine Heimat zurückkehre und mich wieder dem deutschen Leben stelle. Es ist allerdings trotzdem schon der Zeitpunkt um einen kleinen Rückblick zu starten.
El Niño
von 13 martin
Dürre in Guanacaste, sintflutartige Regenfälle in der Karibik. Costa Rica erlebt im Jahr 2014 extreme Wetterbedingungen. Nach einer sehr langen Trockenzeit und wenig Niederschlägen im ersten Drittel des Jahres, sah sich besonders der pazifische Westen des Landes mit einem harten "Canicula" (Hochsommer) konfrontiert. Schon im April kündigten die Indikatortemperaturen des Pazifik einen El Niño an. Anomalien beobachten die Klimaforscher auch in der Karibik. Welches Klimaphänomen ist nun verantwortlich für die Wetterkapriolen?
Streichen der Laguna High School
Kühe im Regenwald und der Papageienweg in der Teakplantage
Wir haben innerhalb weniger Monate hunderte Cacaobäume, sowie etliche Cashew-Bäume und andere Fruchtbäume gepflanzt, die dem Cacao Schatten spenden werden und selbst noch eine wichtige Nahrungsquelle für Tiere sind. Ist das genug? Nein, denn wir sind noch nicht fertig.
Cien días
von 13 martin
Gedanken zu den ersten einhundert Tagen Wo bin ich? Vor 100 Tagen hab ich mich auf den Weg gemacht in ein Abenteuer. Ich bin an einem Ort gelandet, der andere Stärken fordert als der Alltag in Deutschland. Einem Ort, der mir viel abverlangt, aber auch sehr viel zurück gibt.
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