Was wäre wenn…
man das Schiff nie erfunden hätte. Wie hätten wir jemals gewusst, dass es noch einen anderen Kontinent auf dieser Erde gibt? Wie verschieden hätten die Menschengruppen sich in ihren Kontinenten entwickelt? Gäbe es Strom in Amerika?
Trampersmalltalk
Ich stehe an einer Straße, die dorthin führt, wo ich gerade hinmöchte. Mein rechter Daumen zeigt in den Himmel, die Fahrzeuge rauschen an mir vorbei und ich habe mir ein Lächeln aufs Gesicht gesetzt. Sympathisch aussehen hilft bekanntlich immer.
Heimweh ist ein Arschloch!
Es gibt da so eine Jahreskurve der Gefühlslagen der Freiwilligen, die wohl jeder Freiwillige vor dem Antritt einmal zu Gesicht bekommen hat. Dort wird behauptet, dass man erst in eine Honeymoon-phase kommt, wo alles noch schön und neu ist...
Machismo
Noch nie war ich gesellschaftlich so normalisiertem Sexismus so bewusst ausgesetzt wie in diesem Freiwilligen Jahr. In Deutschland hatte ich mich persönlich nie wirklich mit diesem Thema auseinandersetzen müssen oder mich wegen meines Geschlechts eingeschränkt gefühlt.
Von nass zu trocken
Es ist nass, nass, nass. Die Kleidung feucht, der ein oder andere Reisepass schimmelt vor sich hin, ebenso mein Rucksack und jedes Kissen. Es ist Winter in Costa Rica, also Regenzeit. Man kann nachmittags die Uhr danach stellen, dass es anfängt zu regnen. Und dann fallen die ersten, großen Tropfen vom Himmel, der sich innerhalb kürzester Zeit zugezogen hat.
Nebelwald in Guanacaste

Zur Abwechslung mal Wald von oben: Vista del Mar
An einem Dienstagnachmittag nach der Arbeit wurde ich von Carlos, dem Chef der Parkwächter abgeholt. Wie abgemacht würde ich die nächste Woche im Nationalpark Diriá verbringen. Luis hatte eingekauft und mich mit allen Tico-like Lebensmitteln für eigentlich schon fast zwei Wochen Rangerstation ausgestattet.
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