Tag: "larissa"

Brauche ich ein Handy?

von 16 larissa  

Vergangenes Wochenende verbrachte ich in einer ganz anderen Welt. David, mein Mitfreiwilliger lud mich ein, auf die Finca seiner Gastfamilie mitzukommen. Die Finca liegt zwei Stunden von der nächst größeren Stadt Santa Cruz entfernt im Nirgendwo.

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BlogNo:07

Was bedeutet „indigen“ sein?

von 16 larissa  


Eine Maske in Boruca

Indigene Völker haben mich schon immer interessiert. Für mich sind das Menschen, die naturverbunden, in Autonomie und Autarkie leben. Einfach. Komplett frei. Unabhängig.
Laut Google sind Indigene Völker (von indigena „eingeboren“) diejenigen Bevölkerungsgruppen, die Nachkommen einer Bevölkerung sind, die vor der Eroberung, Kolonisierung oder der Gründung eines Staates durch andere Völker in einem räumlichen Gebiet lebte, und die sich bis heute als ein eigenständiges „Volk“ verstehen und eigene soziale, wirtschaftliche oder politische Einrichtungen und kulturelle Traditionen beibehalten haben.

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BlogNo:06

Weihnachten mal anders

von 16 larissa  

Den Heiligabend wollten wir Freiwillige alle zusammen im Korridor gemeinsam verbringen. Tatsächlich kamen früher oder später fast alle an. Ich war eine der letzten, weil ich mit drei weiteren Freiwilligen etwa fünf Stunden in Orotina warten musste, bis Lennard uns letztendlich abholen kam. Endlich angekommen, wurden wir herzlich von allen zur Begrüßung in den Arm genommen und gedrückt.

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BlogNo:05

EIGENTLICH hatten wir einen Plan.

von 16 larissa  

Planen. Wir Deutschen wollen immer von allem einen Plan haben. Alles soll organisiert und durchgeplant sein. Und natürlich darf bloß nichts schief gehen. Hier lerne ich genau das Gegenteil, nämlich ohne überhaupt irgendeinen Plan durch die Welt zu gehen. Und es klappt sogar!

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BlogNo:04

Der Monkey Park

von 16 larissa  



Nach den zwei wunderschönen Wochen mitten in der bezaubernden Natur wurden alle 15 Freiwillige in ihre Projekte geschickt. Für mich ging es in den Monkey Park in Guanascaste, der heißesten und trockensten Küstenregion.

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BlogNo:03

Was hier völlig normal ist

von 16 larissa  


1. Man teilt sein Zimmer mit tausend anderen Lebewesen. Im Korridor gibt es keine Wände; alles ist komplett offen: In der Küche traf man ab und zu auf eine Geiselspinne, die sich meist hinter Küchengeräten im Dunkeln versteckte. Bei Regen war der Boden voller Frösche, die neben uns her wohnten. Schlangen kamen gelegentlich auch mal zu Besuch. Und mit den lieben Bienen, die nicht stachen, lebten wir in Symbiose. Im Korridor wurden sogar hohle Baumstämme aufgehängt, damit die Bienchen auch genug Lebensraum hatten. Außerdem schlief man natürlich auch mit vielen anderen Insekten zusammen in einem Bett.

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BlogNo:02

Paradies oder Hölle?

von 16 larissa  



Costa Rica ist ein wunderschönes Land! Die ersten zwei Wochen im Korridor waren super. Wir arbeiteten zusammen mit allen 15 Freiwilligen für die Umweltorganisation Arbofilia. Sie setzt sich für den Erhalt des Regenwaldes in ihrer natürlichen Vielfalt ein und pflanzt jährlich Tausende von Bäumen. Die Atmosphäre im Korridor ist atemberaubend:

Seelenruhig liegt man nach der Arbeit erschöpft in der Hängematte, um einen herum alles Grün, unendlich viele verschiedene Grüntöne, bunte Blüten und exotische Früchte, von unten hört man das Rauschen und Plätschern des Flusses (in dem wir nach der Arbeit immer badeten), von oben das Zwitschern der Vögel.

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BlogNo:01