Kategorie: "allgemeines"
En la montana – in den Bergen von Guanacaste
Das Essen war sehr reichhaltig (arroz, frijoles, tortilla, queso, tun), besonders in Anbetracht der einfachen Verhältnisse hier: Der Wohnraum besteht aus zwei Räumen. Der erste ist rechteckig, etwa 20 qm, mit einem Esstisch im Eck neben der Eingangstür, einem Schaukelstuhl, einer Couch und gegenüber zwei verranzten Sesseln, wovon ich einen gerade ‚besitze’ sowie einem Fernseher, der natürlich nebenher läuft, obwohl man so gut wie nichts sieht, da der Empfang so schlecht ist.
Fußball in Saíno
In Saíno gibt es direkt im Zentrum einen Fußballplatz. Dieser ist nach costaricanischen-ländlichen Standard relativ gut erhalten, wenn man vom diagonalen Trampelpfad direkt über das Feld und vom abgenutzten Torbereich absieht. Selten wird das ganze Spielfeld genutzt, sondern es gibt mehrere Spielgruppen, die sich eigene kleine Spielbereiche sichern und zur Abgrenzung der Tore Schuhe nutzen.
Blinde Sehende
Zehn Colones wiegen fast nichts. Fünf noch weniger. Als ich vor gefühlt schon ewigen Zeiten meine ersten auf dem geteerten Straßengrund San Josés fand, ließ ich sie wieder fallen. Denn nur Spielgeld kann so leicht sein. Dachte ich.
San José im Ausnahmezustand
15. November, 15.05 Uhr und San José befindet sich im Ausnahmezustand. Was ist der Grund? Eine Naturkatastrophe? Nein (obwohl es ziemlich heftig regnet). Oder hat die Regierung mal wieder ein Gesetz verabschiedet ohne auf die Proteste der Bevölkerung zu achten? Nein, auch nicht.
El día de ingles
Jetzt möchte ich einmal von dem Tag des Englischen berichten, der in der Schule in meiner Nähe festlich begangen wurde und bei dem ich als Ehrengast partizipieren durfte. Ich weiß nicht, ob dieser Feiertag außerhalb dieser Einrichtung tatsächlich existiert, mich dünkt vielmehr er sei ebenso dubiosen Ursprungs wie der ‚Freudige Tag des Lehrers’ zwei Wochen zuvor und auf eine Unwilligkeit der Lehrkräfte zurückzuführen.
Ein Wasserspaßbad
Der Begriff ‚Regenwald’ setzt sich bekanntermaßen zu annähernd gleichen Teilen aus den Wörtchen ‚Regen’ und ‚Wald’ zusammen. Während letzterer hier in der Nähe eher spärlich ist, sprich nur vereinzelt zwischen den Ananasplantagen in höheren Bergregionen anzutreffen, ergießt sich der Regen mit einer beeindruckenden Regelmäßigkeit über die Karibik, dass man durchaus seinen Tagesablauf danach richten kann beziehungsweise muss, wenn man wünscht, nicht nass zu werden, wie es die meisten Ticos bevorzugen.
Trojaner
Von wegen dritte Welt. Die haben hier alles das auch, was man bei uns daheim hat. Begonnen hat es ganz harmlos. Dateien und Fotos, die ich von meinem USB-Stick abrufen wollte waren verschwunden … weg! Da war ich natürlich erst mal schockiert, bis wir herausfanden, dass alle Dateien unsichtbar waren. Man muss die nur anzeigen lassen und dann ist alles, -oh Wunder- wieder da.
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