Kategorie: "allgemeines"
Bis an seine Grenzen gehen
Nachts in San Jose – Immer auf der Hut
Ich schaue auf die Uhr – Shit es ist schon halb 11! Ich muss schnell los, sonst verpasse ich meinen letzten Bus hinauf zu meinem Haus in die Berge von San Antonio. Flüchtig sage ich Ariana an ihrer Tür „Chao“ und mache mich auf zur Bushaltestelle. Ich bin gerade nachts in San Pedro, dem Studentenviertel von San Jose. Nach 10 Minuten Fußweg erreiche ich die Bushaltestelle im Zentrum von San Pedro. Hoffentlich kommt der Bus bald, denke ich. Die Fahrzeiten der Busse sind, wie überall, nirgendswo ausgeschrieben. Man weiß also nicht, wie lang man warten muss. Doch selbst wenn man die Busfahrzeiten herausgefunden hat, muss man immer noch darauf hoffen, dass der Bus pünktlich kommt - was nicht zu oft passiert.
Surfen. Nichts leichter als das
Heute wollte ich euch von meinem Surfwochenende erzählen. Normalerweise schreibe ich hier in den Anfangszeilen viel mehr, aber irgendwie fällt mir gerade nichts ein, also fange ich einfach gleich an zu erzählen. Mein ganzes schönes Wochenende begann freitags nach der Arbeit, als ich mich gegen vier Uhr mit Jorge, einem der vielen Cousins von Alonso, getroffen habe.
EIGENTLICH hatten wir einen Plan.
Planen. Wir Deutschen wollen immer von allem einen Plan haben. Alles soll organisiert und durchgeplant sein. Und natürlich darf bloß nichts schief gehen. Hier lerne ich genau das Gegenteil, nämlich ohne überhaupt irgendeinen Plan durch die Welt zu gehen. Und es klappt sogar!
Neu in Guinea
Paradies oder Hölle?

Costa Rica ist ein wunderschönes Land! Die ersten zwei Wochen im Korridor waren super. Wir arbeiteten zusammen mit allen 15 Freiwilligen für die Umweltorganisation Arbofilia. Sie setzt sich für den Erhalt des Regenwaldes in ihrer natürlichen Vielfalt ein und pflanzt jährlich Tausende von Bäumen. Die Atmosphäre im Korridor ist atemberaubend:
Seelenruhig liegt man nach der Arbeit erschöpft in der Hängematte, um einen herum alles Grün, unendlich viele verschiedene Grüntöne, bunte Blüten und exotische Früchte, von unten hört man das Rauschen und Plätschern des Flusses (in dem wir nach der Arbeit immer badeten), von oben das Zwitschern der Vögel.
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