Kategorie: "Einsatzstelle/Arbeit"

Ein bisschen weniger Müll

von chris_10  

Samstagmorgen, halb zehn in Chachagua. Die Sonne brennt. Eigentlich ist es genau der richtige Tag, um ins Schwimmbad oder zum Fluss zu gehen. Doch wir haben heute ganz andere Pläne. Etwa fünfzehn Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 16 Jahren erwarten uns schon an der Pulperia von Adilio. Der Auflauf ist erfreulich groß, aber wir können auch jede helfende Hand gebrauchen, denn heute wollen wir in Chachagua Müll sammeln und davon gibt es hier wahrlich genug.

Ganze Geschichte »

BlogNo:

Gefährlich: Terciopelo

von sven_10  

Hier im Korridor gibt es einige Gefahren, die während der Arbeit zu beachten sind, um Unfälle zu vermeiden. Schließlich arbeiten wir mit Macheten und Kettensägen und begeben uns an steile Hänge mit teils sehr rutschigem Untergrund. Natürlich gibt es hier auch eine Fülle an gefährlichen Insekten und Tieren, doch bisher sind wir von ihnen verschont geblieben. Malaria- oder Dengefiebermücken gibt es zum Glück nicht, doch eine der einheimischen Giftschlangen macht uns derzeit echt Angst. Spätestens seit im Nationalpark nebenan ein Besucher gebissen wurde und Minuten später verstarb, sind wir im Gelände äußerst vorsichtig.

Ganze Geschichte »

BlogNo:

Motorsäge gestiftet: STIHL unterstützt Regenwaldprojekt von Arbofilia

von frank_10  

Eine Motorsäge zum Regenwaldschutz?! Irgendwie passt das im ersten Moment nicht zusammen. Doch wer sich einmal mit Wald- und Forstarbeit auseinandergesetzt hat, kommt um dieses praktische Werkzeug nicht herum. So stellt Miguel Soto Cruz von Arbofilia gern klar, dass „ein Werkzeug gutes und böses tun kann, je nachdem welche Hände es benutzen.“

Ganze Geschichte »

BlogNo:

Ausgehen in El Sur - FETTE, FETTE PARTY

von sven_10  

Der Ort in dem sich die Station von Arbofilia befindet, ist ehrlich gesagt ein ziemliches Kaff. Weit abseits der geteerten Straßen und dem, was sich nach deutschem Empfinden Zivilisation nennt, leben und arbeiten wir hier weitgehend isoliert. Die nächste größere Stadt mit Supermarkt und medizinischer Versorgung ist ohne Auto kaum zu erreichen, es sei denn, man nimmt einen strapazierenden und hügeligen Marsch von mindestens 6 Stunden auf sich. One way! Also hoffnungslos. Den Rückweg würde man am gleichen Tag sowieso nicht mehr schaffen. Sei es körperlich, wegen der unvorhersehbaren und rasch einsetzenden Regenfälle nachmittags oder der Dunkelheit ab 6 Uhr abends. Man ist also unvermeidlich auf einen motorisierten Untersatz oder ein gesundes Pferd angewiesen.

Ganze Geschichte »

BlogNo:

Der erste ökologische Volkslauf in Chachagua

von eva_m_10  

Ein erfolgreicher Tag – „Carrera Ecológica“ 2011

Schon seit ein paar Monaten lebte die Idee eines Volkslaufs in Chachagua, der das ökologische Bewusstsein in dieser dörflichen Gegend Costa Ricas wecken und gleichzeitig dem Naturschutzverein „Danto Amarillo de Chachagua“ die Möglichkeit bieten sollte, sich bekannt zu machen und seine Aufgaben und Ziele zu präsentieren.

Ganze Geschichte »

BlogNo:

La Fluca: Gescheiterter Tourismus und eine neue Freundschaft

von chris_10  

Kürzlich waren Eva M. und ich bei einer Versammlung, bei der der Präsident des IDA (Instituto de Desarrollo Agrario) zu Gast war. Dem IDA gehört Land wie z.B. das 'unseres' Waldes und daher haben u.a. wir als Vertreter des Danto Amarillo die Veranstaltung besucht, aber auch andere Anwesende steuerten kleine Redebeiträge bei. Unser Präsident Oldemar stellte die Arbeit unserer Gruppe vor. Nach ihm, und darauf will ich nun auch hinaus, hielt ein kleiner Mann namens Francisco eine ergreifende Rede über seine Arbeit in der Reserva Dendrobates bei dem Ort La Fluca. Er berichtete von seiner langjährigen Widmung für den Wald und die mangelnde Unterstützung des IDA gegenüber Eindringlingen.

Ganze Geschichte »

BlogNo:

Die Baumschule nimmt Gestalt an (Teil 2)

von frank_10  

Mittlerweile gibt es fast keine größere Firma mehr, die ganz offenherzig verkündet soziale oder ökologische Wohltaten zu unterstützen. Sei es das Straßenkinderprojekt in Nigeria oder die Aufforstung in Malaysia. Bei genauerer Betrachtung ist jedoch ein regelrechter Wettbewerb zwischen unzähligen mehr oder weniger gemeinnützigen bzw. privaten Organisationen ausgebrochen, wer die meisten Bäume für das wenigste Geld in den Boden bekommt. Da geraten entscheidende Details, wie einheimischer Artenreichtum, umstrittene Bodenrechte oder kulturelle Integration schnell ins Hintertreffen, während der Preis pro Baumpflanzung bereits unter einem Euro angelangt ist.

Ganze Geschichte »

BlogNo:

1 ... 58 59 60 61 62 63 ...64 ... 66 ...68 69