Kategorie: "Einsatzstelle/Arbeit"

Entweder ins Loch oder ins Feuer

von eva_m_10  

Plopp!
Ein lauter Knall.
Feuer hinterm Haus.
Was das wohl war?
Vielleicht nur eine Plastikflasche.
Schwarzgraue Rauchwolke.

Sie zieht sich durch die Zweige.
Limonenbäume mit prallen Früchten.
Erfrischungsgetränk gibt’s später.

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Ein Versuch - Substrate im Gewächshaus

von eva_l_10  

Im Mai 2010 war meine Gastmutter Xinia gemeinsam mit zwölf weiteren Bauern und Bäuerinnen aus Costa Rica zu einem einwöchigen Kongress “Agricultura biointensiva” in die Nähe von Mexico City gereist. Diese Reise ermöglicht hat MAOCO (Movimiento de agricultura organica de Costa Rica), eine Vereinigung von Biobauern in Costa Rica. InteressentInnen aus 19 verschiedenen Ländern waren vertreten. Hauptanliegen waren die Vermittlung der neuesten Erkenntnisse im Bereich der intensiven Biolandwirtschaft sowie der Erfahrungsaustausch der Teilnehmer untereinander.

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Multitool Machete

von frank_10  

Macheten sind in Lateinamerika DAS Werkzeug schlechthin für die Feldarbeit auf dem Land. Diese überlangen scharfen Messer sind quasi ein Multitool zum Schneiden, Mähen und Fällen - Unkraut, Äste und ganze Bäume sowie Früchte werden mit Macheten bearbeitet.

Der Umgang mit Macheten bedarf allerdings einiger Übung und großer Vorsicht, denn durch die ermüdende Hack und Schneidearbeit auf dem Feld werden die Arme schwer und die Präzision leidet. Dann muss man sich stur an einige Grundregeln bei der Machetenarbeit halten:

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iMiran las culebras!

von chris_10  

Ziemlich wichtig: iMiran las culebras! - wenn man dieser Empfehlung nicht nachkommt, kann man sich mit etwas Pech schneller im Krankenhaus wiederfinden, als einem lieb ist.

Schlangen sind nicht selten in Costa Rica. Insgesamt kommen hier 137 Schlangenarten vor, von denen immerhin 22 giftig sind. Meine Weltwärtskolleginnen und ich haben mit den schuppigen Tierchen auch schon Bekanntschaft gemacht.

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Einsatz in Chachagua

von eva_m_10  


'Unser' Wald! Wird etwas dauern, bis wir
uns bei all den Arten einen Überblick
verschafft haben werden.

Christian, Kathrin und Eva-Maria M. sind seit Anfang November in Chachagua, einem Örtchen, von dessen Existenz sie vor wenigen Tagen noch nicht wussten. Das war anders geplant, aber die Verantwortlichen der Koordinierungs-NGO Ascomafor und der örtlichen Vereinigung waren mit den Weltwärtslern aufgrund dringend zu erledigender Aufgaben in Chachagua zu dieser Planänderung überein gekommen: Zuerst einmal gebündelte Aktivitäten in Chachagua also.

Am Ankunftstag hat die Asociación Conservacionista y Eco turística de Chachagua abends eine kleine Willkommensfeier organisiert. Dabei haben sich alle kennenlernen können. Der Initiator des Vereins und unser Hauptansprechpartner ist Oldemar Vasquez, er ist auch Christians Gastvater.

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Sooo viel zu tun, aber was kann bewältigt werden?

von eva_m_10  

Bewegung bei der ”Asociación C.E. Danto Amarillo de Chachagua” in Sicht

Unser Dorf Chachagua ist erst seit kurzem Mitglied des Umweltnetzwerks Ascomafor. Einerseits gibt es deshalb viel Nachholbedarf, andererseits ist gelegentlich auch nicht immer klar, was man wie am besten zu machen hat. Bei einer Sitzung, eines neu gebildeten Planungsausschuss von drei verantwortlichen Einheimischen und den Weltwärtsfreiwilligen, wurden am vergangenen Samstag für die kommenden drei Monate wichtige Aufgaben besprochen und beschlossen.

Es sollen nur noch gut 200 Bäume zur Reservats-Grenzdokumentation gepflanzt werden. Dafür sind lediglich noch drei Tage à 70 Setzlinge eingeplant. Mehr Bäume sind zu dieser Jahreszeit gerade nicht nötig und mehr Setzlinge konnten auch noch nicht rangeschafft werden.

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Ein Tag im Wald

von eva_l_10  


Die Schilder mit den Baumnamen sind nicht nur
gut für ausländische BesucherInnen: so mancher
Tico kennt die Bäume im Wald nicht mehr.
Nur ein kurzer Fussmarsch von der Finca meiner Gastfamilie aus, vorbei an einigen den Weg flankierenden Ananasfeldern, findet man sich plötzlich in einem grünen Meer aus Bäumen wieder, von dem man sich gerne verschlingen lässt. Mich begleiten Israél, ein Junge aus der Nachbarschaft, und mein Gastbruder José Antonio, der sein umfangreiches botanisches Wissen einst von seinem älteren Bruder vermittelt bekommen hatte. Dieser wiederum war vor gut 10 Jahren mit einem Team von Biologen (darunter u.a. Vertreter der Umweltschutzorganisation Coecoceiba) im Gemeindewald unterwegs. Damals wurde eine Inventur des Baumbestands des 70 ha umfassenden Waldes durchgeführt und eine Kennzeichnung diverser Baumarten mit Namensschildern vorgenommen. 

Gleich am ”Eingang” zum Wald raubt einem ein Koloss des Ceibabaums den Atem.

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