Kategorie: "Flora & Fauna"

Das grüne Monster

von sven_10  

Es streckt seine Arme auf vielfältige Weise nach dem aus, was der Mensch produziert hat. Schleichende biologische Kriegsführung. Sporen von Schimmelpilzen, Algen, Flechten und Moosen bilden die Vorhut. Es folgen Flugsamen schwachzehrender Pionierpflanzen, sie sind die Fallschirmjäger der Natur. Bei erfolgreicher Keimung und halbwegs günstigen Bedingungen beginnen sie das Einsatzgebiet zu besetzen und sich fast autark zu vermehren. Eingesetzt gegen den Willen des Menschen, die Natur zu unterjochen und zu beherrschen. Seine Errungenschaften zu zerstören und ihn eines Besseren zu belehren. Plastik schmeckt dem grünen Ungetüm nicht so gut, daran hat es lange zu kauen. Aber an Beton, Metall und bearbeitetem Holz findet es Gefallen.

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Das Bäumepflanzen geht weiter

von martin_10  

Nach unserer ersten Baumpflanzaktion in unmittelbarer Nähe der Station in El Sur, richten sich die derzeitigen Aktivitäten auf die Länder rund um die Außenstation Cascarillo. Cascarillo befindet sich auf halbem Wege zwischen El Sur und der Bergspitze des Turrubares (und der dortigen Station Potenciana) und bildet die Mitte des Korridors.

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Baumpflanzsaison beginnt

von nils_10  

Nun ist es endlich soweit! Wir pflanzen nach nun mehr als 7 Monaten Einsatz in Costa Rica endlich richtig Bäume. Aus allen Teilen des Landes haben wir uns auf der Station von Arbofilia zusammengefunden um gemeinsam Teile des Arbofilia-Korridors wieder aufzuforsten. Da die eigene Baumschule noch zu frisch angelegt ist, muss uns Miguel, unser Baum- und Pflanzenguru, teilweise mit Setzlingen von außerhalb versorgen.

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Verwurzelt

von kathrin_10  

Tropische Regenwälder werden offiziell in zwei Zustände eingeteilt, Primär- oder Sekundärwald. Das impliziert Sicherheit und Überblick in einem unbekannten System. Deutscher Wald wird in mehrere Zustände eingeteilt, aber grundsätzlich darf nur Wald genannt werden was, eine bestimmte Flächengröße und Kronenschluss hat. In Costa Rica hingegen werden viele Pflanzengesellschaften als Wald eingestuft ohne dem Titel gerecht zu werden. Dazu zählen isolierte kleine Waldparzellen, Plantagen und weitere ökologisch verarmte mit Bäumen bestückte Flächen.

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Gefährlich: Terciopelo

von sven_10  

Hier im Korridor gibt es einige Gefahren, die während der Arbeit zu beachten sind, um Unfälle zu vermeiden. Schließlich arbeiten wir mit Macheten und Kettensägen und begeben uns an steile Hänge mit teils sehr rutschigem Untergrund. Natürlich gibt es hier auch eine Fülle an gefährlichen Insekten und Tieren, doch bisher sind wir von ihnen verschont geblieben. Malaria- oder Dengefiebermücken gibt es zum Glück nicht, doch eine der einheimischen Giftschlangen macht uns derzeit echt Angst. Spätestens seit im Nationalpark nebenan ein Besucher gebissen wurde und Minuten später verstarb, sind wir im Gelände äußerst vorsichtig.

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Der Botanische Garten Wilson

von martin_10  

Nach meinem Besuch des Lankester Gardens nahe San José im Dezember ließ ich auch die nächste Möglichkeit zum Besuch eines botanischen Gartens nicht verstreichen. Gemeinsam mit meinen Eltern besuchte ich den Botanischen Garten Wilson bei San Vito. Der 1200 m hoch gelegene und 10 Hektar große Garten wurde von den Amerikanern Robert und Catherine Wilson in den 60er Jahren gegründet. Die ehemaligen Besitzer eines tropischen Gartens in Miami, Florida, wanderten 1962 nach Costa Rica aus um auf abgeholzten Flächen, die für den Kaffee-Anbau oder als Weidefläche dienen mussten, einen botanischen Garten zu gründen. Der botanische Garten ist Teil der Biologischen Station Las Cruces, die zusätzlich ein 145 ha großes Waldreservat beherbergt.

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La Fluca: Gescheiterter Tourismus und eine neue Freundschaft

von chris_10  

Kürzlich waren Eva M. und ich bei einer Versammlung, bei der der Präsident des IDA (Instituto de Desarrollo Agrario) zu Gast war. Dem IDA gehört Land wie z.B. das 'unseres' Waldes und daher haben u.a. wir als Vertreter des Danto Amarillo die Veranstaltung besucht, aber auch andere Anwesende steuerten kleine Redebeiträge bei. Unser Präsident Oldemar stellte die Arbeit unserer Gruppe vor. Nach ihm, und darauf will ich nun auch hinaus, hielt ein kleiner Mann namens Francisco eine ergreifende Rede über seine Arbeit in der Reserva Dendrobates bei dem Ort La Fluca. Er berichtete von seiner langjährigen Widmung für den Wald und die mangelnde Unterstützung des IDA gegenüber Eindringlingen.

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