Kategorie: "Flora & Fauna"

Kleine Monster in der Nacht

von 14 lennart


Mit ausgebreiteten Extremitäten wird locker die Länge eines menschlichen Unterarmes erreicht.

Jeden Abend wenn es dunkel wird, übernehmen sie heimlich das Kommando bei uns in der Station. Sie kommen aus dunklen Ecken und Spalten, hinter Schränken hervor und aus Abflussrohren. Zunächst sieht man nur die extrem dünnen Tastbeine sensibel voranfühlern, dann vorsichtig und bedächtig schiebt sich in einem seitlichen Gang der Rest des Körpers hervor. Man muss geduldig sein mit den scheuen Wesen: Eine schnelle Bewegung und das Tier ist schneller wieder verschwunden als man Blinzeln kann.

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BlogNo:09

Kakao in Talamanca

by 14 david


Catie R1, ICS-95 TI im Klongarten

Der Kakao (Theobroma cacao) kommt ursprünglich aus dem oberen Amazonasgebiet zwischen Ecuador, Peru und Brasilien und hat sich von dort aus bis nach Mexiko verbreitet. Als die spanischen Eroberer 1519 die Azteken unterwarfen, nutzten diese den, ihnen heiligen, Kakao schon seit über einem Jahrhundert als Lebensmittel, Heilpflanze, Opfergabe und sogar als Zahlungsmittel. Die Spanier erkannten seinen Wert und bald darauf wurde der Kakao in vielen europäischen Kolonien angebaut, um den Bedarf des Luxusgutes in Europa zu decken.

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BlogNo:02

Camouflaje femenino

von 14 lennart

Faulende Früchte gibt es am Waldboden häufig. Vor allem dann, wenn der Mensch in der Nähe ist, denn dort werden jede Menge Fruchtbäume gepflanzt. An manchen Stellen unserer Plantage ist der Boden nahezu vollständig bedeckt von herabgefallenen 'Mamón chinos' und Kakaofrüchten, bzw. dem, was die Affen (‘Mono carablanca’) davon übrig gelassen haben. Stapft man durch diesen vor sich hin gärenden Fruchtkompost, steht man bei jedem Schritt für einen Moment lang in einer Wolke von Fruchtfliegen. Und wo die Fliegen sind, sind natürlich ihre Jäger nicht weit.

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BlogNo:07

When the forests burn in flames, be a hummingbird

by 14 lubica

The season of forest fires in Costa Rica has reached its peek. For the Guanacaste province, which has mostly dry climate and dry tropical forests, it means many fires, endless human efforts to fight against them under the hot sun conditions, and resulting loss of forest habitat, its fauna and flora on thousands of hectares.

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BlogNo:04

Ameisen-Dinos

by 14 lennart

Obwohl Ameisen vermutlich überall den zahlenmäßig größten Anteil der Insekten stellen, besitzen sie hier in Costa Rica eine Präsenz und Vielfalt, wie ich sie bisher noch nicht erlebt habe: Blattschneider-Ameisen hinterlassen auf ihrem Weg kahle Zweige, Treiberameisen treten überfallartig auf und verschwinden wieder und in gefühlt jedem Stück Holz scheinen sich andere, mir unbekannte Ameisen eingenistet zu haben.

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BlogNo:06

Vecinos

von 14 lennart

Einer der ersten Ausflüge hier, führte uns zur ‘Finca Lalo’, mit einer kleinen Hütte in den Hügeln, umgeben von Weideland. Die Finca und die sie umgebenden Weiden sind auch Teil des Arbofilia-Korridors und mittlerweile zu einem regelmäßigen Arbeitsplatz von mir geworden. Wenn man die Hügel hochsteigt, kommt man ganz plötzlich aus dem sonst so schattigen und feuchten Wald heraus und steht plötzlich in der prallen Sonne. Überall, wo die Steigung es zulässt, musste der Wald hier Rinderweiden weichen.

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BlogNo:05

Kakao, was steckt drin?

von 14 julian

Kakao ist begehrt und erzielt gute Preise auf dem Weltmarkt. Doch was macht den Kakao so besonders? Die yucatekischen Maya verehrten einen Gott namens Ek Chuah als Kakaogott. Theobroma cacao, so der botanische Name des Kakaobaumes, setzt sich zusammen aus Theobroma „Speise der Götter“ und cacao, das der Mayasprache entstammt und sowohl den Baum als auch die Frucht und das daraus bereitete Getränk bezeichnet.

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BlogNo:07

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