Kategorie: "Flora & Fauna"

Exkursion den Vulkan hoch und runter

von sven_10  

Weltwärtsfreiwillige können auch nicht jeden Tag arbeiten und brauchen mal ein paar Tage Pause, aber für uns bedeutet das nicht nur Ausruhen. Unsere Ausflüge werden mit umweltpolitischem Inhalt gefüllt, um selber mehr zu lernen und unsere Freunde und Freundinnen in der Heimat über aktuelle Themen zu informieren. Also ging es für uns über Neujahr nach Nicaragua um zwei völlig verschiedene Vulkantypen und deren Flora und Fauna zu erkunden. Zuerst waren wir auf, bzw. in dem Krater des Volcáno de Masaya in einer Herberge untergebracht, wo wir auch andere Weltwärtsler aus verschiedenen Projekten in Nicaragua trafen.

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Vulkanwanderung zum Jahreswechsel

von chris_10  

Wie könnte man seine Silvesterplanung mal anders gestalten? Zum Beispiel kann man einen netten Spaziergang machen und dabei die Natur genießen. Oder zur Abwechslung in einem Bergsee baden? Am 31.12.2010 haben wir beides kombiniert. Aber die wetterlichen Voraussetzungen im warmen Nicaragua verleihen dieser Idee auch deutlich mehr Reiz als eine Realisierung im kalten, schneebedeckten Deutschland.

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Orchideen sind Trumpf – Besuch des Lankester Botanischen Gartens

von martin_10  

Der Zufall und die persönliche Beziehung zu Bert Klein, der einem unserer Freiwilligen als Ausbilder zum Gärtner im Botanischen Garten München diente, brachte uns zu dem außerhalb San Josés liegenden Botanischen Garten Lankester (man vermochte nicht zu denken, dass sich in dem dortigen Industriegebiet ein solcher Garten befinden könnte). Der Botanische Garten Lankester hat eine Größe von 11 Hektar, beschäftigt 7 Gärtner und beheimatet 3000 verschiedene Pflanzenarten. Ursprünglich von Charles Lankester, einem leidenschaftlichen Pflanzensammler, als privat angelegter Garten ins Leben gerufen, entwickelte sich dieser in den 60er und 70er Jahren zu einem öffentlich-zugänglichen Botanischen Garten, der jedoch eher einem Park zum Schlendern für Naturliebhaber ähnelt, als einer Einrichtung, die dem Besucher wissenschaftliche und weiterbildendende Informationen vermitteln möchte.

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Weißrüssel-Nasenbär
(White-nosed Coati, Nasua narica)

von kathrin_10  


Putzig anzusehen, aber
trotzdem ein Raubtier.

Diese putzigen Tierchen messen von der Nasenspitze bis zum Hinterteil bis zu 68 cm. Ihr Schwanz, den sie gern steil nach oben gestreckt tragen, wird rund einen halben Meter lang, sie wiegen zwischen 3 und 5 kg. Es ist eine Raubtierart aus der Familie der Kleinbären (Procyonidae). In Costa Rica werden sie Pizote genannt, ich sehe sie auf unseren Patrouillengängen regelmäßig, oder rieche sie zumindest, denn es sind ganz schöne Stinker. Ein unverkennbares Körpermerkmal dieser Tierart ist die lange, rüsselartig anmutende Nase. Im Gesicht tragen sie ein charakteristisches weißes Muster, das Fell am Körper ist schokoladenbraun und der Schwanz mehr oder weniger stark mit hellbraunen Balken durchsetzt.

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Blauscheitelmotmot
(Blue-crowned Motmot, Momotus momota)

von kathrin_10  

Heute beginne ich mit der Beschreibung der gesichteten Arten, die ich schon lange vorhabe. Bei der Station von Arbofilla konnte ich einen Blauscheitelmotmot fotografieren.

Fotografiert nahe der Arbofilia Station

Scheint die Sonne direkt auf ihn, so kommt dies einer Explosion von Farben gleich. Die bis zu 39 Zentimeter großen Waldvögel sind schillernd bunt gefärbt. Vor allem ihr leuchtend türkisblau gefärbtes Diadem, das ihnen den Namen Blauscheitelmotmot einbrachte, stehen in herrlichem Kontrast zur rötlich-braunen Färbung des Hinterkopfes sowie zum Schwarz rund um die Augen. Hinzu kommen die roten Irisringe und die grünlich-bläulichen Flügel sowie der bunte Brustfleck. An den Enden der ausladenden Schwanzfedern befinden sich unterhalb eines schmalen Stegs runde bis tropfenförmige, schmuckvolle Enden, die für die Motmots charakteristisch sind.

Im Tiefland sowie in mittleren Höhenlagen bis 2.150 Meter entlang der Pazifikküste kann man diese schönen Vögel antreffen. Vor allem morgens rufen sie scheinbar ihren Namen, denn ihre Lautäußerungen klingen wie "mot-mot-mot" oder "hoop-hoop". Ein wenig erinnern ihre dumpfen Rufe an das Bellen eines Hundes, das von weit her zu hören ist.

Durch einen Klick hier naturesongs.com gelangt man zu einem Klangbeispiel.

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Humus

von sven_10  

Um beim Carara-Korridor-Projekt die Waldinseln zu vernetzen, muss Arbofilia auch ehemalige Viehweiden durch Bepflanzung wieder in Richtung Regenwald entwickeln. Die Natur würde dies - wenn die Erosionsschäden nicht zu groß sind - auch alleine schaffen. Vielleicht in 100 Jahren oder in 200 - es ist jedenfalls ein langwieriger Vorgang. Durch aktive Pflanzarbeit kann der Prozess erheblich abgekürzt werden und, was wichtiger ist: wo durch Pflanzung neue Bäume wachsen, kommen Anlieger weniger auf die Idee, die Freifläche durch weitere Rodung zu vergrößern.


Humus

Wichtige Voraussetzung für den Pflanzerfolg wäre ausreichend Humus, auf dem frisch gepflanzte, junge Bäume überleben und wachsen können. Humus ist im Regenwald eher Mangelware - und wenn Viehweiden in Hanglage jahrelang ungeschützt Sonne und Wasser ausgesetzt waren - an manchen Stellen überhaupt nicht mehr vorhanden. Der Aufbau von nährstoffreichem Humus ist also Teil der Pflanzaktion.

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iMiran las culebras!

von chris_10  

Ziemlich wichtig: iMiran las culebras! - wenn man dieser Empfehlung nicht nachkommt, kann man sich mit etwas Pech schneller im Krankenhaus wiederfinden, als einem lieb ist.

Schlangen sind nicht selten in Costa Rica. Insgesamt kommen hier 137 Schlangenarten vor, von denen immerhin 22 giftig sind. Meine Weltwärtskolleginnen und ich haben mit den schuppigen Tierchen auch schon Bekanntschaft gemacht.

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