Kategorie: "Reflexion"
Etwas Neues wagen

Recycling-Projekt, bei dem wir Blumentöpfe gestaltet haben.
Vor mehr als einem Jahr habe ich mich bewusst dazu entschieden, einen ökologischen Freiwilligendienst zu absolvieren. Ich kann nicht gut mit Kindern und soziale Arbeit liegt mir nicht, davon war ich überzeugt. Schließlich bin ich hier in Conteburica gelandet, Selbstversorgung und Umweltbildung sind die Hauptthemen meines Projektes. Umweltbildung und Ich - so war das nicht geplant.
Vermessene Massstäbe: Gedanken zu Entwicklungstheorien und globalen Unterschieden
Wir sind die Meister des Vermessens.
Mit der wissenschaftlichen Vermessung und Erkundung der Welt begann erst das eigentliche Vermessen. Denn worin wir Meister sind, ist nicht das Messen von Längen, von Gewicht, von Volumen. Wir sind die Meister im subjektivem Vermessen anderer Menschen und Kulturen.
Etwas was bleibt und wächst..
Monotonie
Als ich mich vor knapp 6 Monaten zum ersten Mal auf den langen Weg in mein Projekt und neues Zuhause machte, war ich schockiert. Ca. 10 Minuten, nachdem wir in Neilly in einen kleinen, klapprigen Bus mit offenen Fenstern und zerfetzten Ledersitzen gestiegen waren und die Stadt verlassen hatten, bogen wir auf einen Schotterweg ein. Von dem Moment an bot sich mir 1,5 Stunden lang dasselbe Bild:
Die Früchte seiner Arbeit
Essen. Ein Thema, welches mich dieses Jahr sehr beschäftigt hat. Ich bin mit der Gewissheit aufgewachsen, dass in der Küche ein prall gefüllter Kühlschrank steht und ich mir alles nehmen kann, worauf ich Lust habe. Nun lebe ich im Indigenengebiet und plötzlich ist alles anders.
Junge Idealisten: Uber das Leben als ProREGENWALD Freiwillige oder Was Machen wir hier eigentlich?
"Ihr habt eine sehr klare Vorstellung davon was gut ist." Dieser Satz, den ich von einem Mitarbeiter eines Aufforstungsunternehmens gehört habe, hat mich nicht so ganz losgelassen. Er fiel in einer Diskussion über biologischen, organischen Anbau und Aufforstung als Geschäfft.
Kuriositäten des Waldes
Acht Monate ist es mittlerweile her, seitdem ich zum ersten Mal einen Fuß auf den Boden Costa Ricas gesetzt habe. Damals fühlte ich mich, als wäre ich in einer anderen Welt gelandet, absolut alles war fremd. Auf einer ersten Fahrt raus aus der Hauptstadt San José fragte ich mich noch, was denn diese „hübsch tropisch aussehenden“ Bäumchen überall am Straßenrand sind. Ich fand dann relativ schnell heraus, dass es Bananenstauden waren.
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