Kategorie: "Reflexion"
Ein Marktbesuch mit verstörendem Rückweg

la Feria de agricultor en Zapote
Nachdem wir schon einige Stunden unsere Aufgaben gemacht hatten (Spanisch lernen, unseren ökologischen Fußabdruck ausrechnen und uns weiter mit dem Programmieren zu beschäftigen) fuhren wir mit dem Bus zu „la Feria de agricultor en Zapote“ einem bekannten Markt in der Hauptstadt Costa Ricas. Begleitet wurden wir von einer der Freiwilligen, Jossy, aus dem letzen Jahrgang.
Die Odyssee – Neu erzählt (Teil 2)

Zwischenstation Mexiko Stadt
Kapitel 3: Mexiko – die erste Prüfung
Noch 13 Stunden und 37 Minuten bis zur geplanten Ankunft
22:20 (UTC-5), Mexiko Stadt. Wir werden gebeten unsere Bordkarten für den nächsten Flug vorzuzeigen …. Bordkarten - da war doch was, beziehungsweise da fehlte doch was … Antonia und Daniel, die ihre schon haben (warum auch immer) werden sofort durchgewinkt; Johanna, Ozan und ich, die ihre noch nicht haben (warum auch immer) werden zum Check-In Schalter verwiesen.
Die Odyssee – Neu erzählt
Kapitel 1: Ein letztes Mal…
28. September 2022
Noch 38 Stunden und 57 Minuten bis zur geplanten Ankunft
4:00 Uhr (UTC+2), irgendwo im Pfälzer Wald. Nach eineinhalb Stunden Schlaf wache ich im Dunkeln auf. In mir prallen die unterschiedlichsten Gefühle aufeinander und ringen um die Vorherrschaft. Ein letztes Mal - Dieser Gedanke überrollt mich in diesem Moment mit ungeahnter Wucht. Ein letztes Mal für ein ganzes Jahr bin ich gerade in meinem Bett aufgewacht - - - Achtsamkeit: „Nur der Tag bricht an, für den wir wach sind.“ – Henry Thoreau - - - Diese eigentlich kleine, in diesem Moment für mich aber große Erkenntnis wird mich die nächsten Stunden begleiten.
Grenzerfahrungen
Ich weiß noch, als mich Hermann auf dem Zwischenseminar gefragt hatte, inwiefern ich bis jetzt meine Komfortzone verlassen habe. Und ich war super überfordert mit der Antwort; nicht weil ich hier wie zuhause leben würde – das auf keinen Fall – oder weil mir hier noch nie etwas passiert wäre, was ich mir in meinem Leben nie hätte vorstellen können.
Blogschreibdilemma
Bis auf ein paar halbfertige Ansätze, die ich offensichtlich nie abgeschickt habe, habe ich es bis jetzt geschafft, relativ erfolgreich das Schreiben von Blogbeiträgen zu vermeiden. Einfach nur irgendwas schreiben, um irgendwas geschrieben zu haben – wie Hermann das scheinbar will und viele es auch machen – ist nicht so mein Ding.
Klimaschutz ist obsolet
Teil 1: unser Freiwilligenjahr
Ich habe das Projekt mit wahrscheinlich dem meisten Potenzial zur effektiven Verringerung von Treibhausgasen durch das Pflanzen von 420 Bäumen. Allerdings ist das Ganze eine vollkommene Zeitverschwendung,
Jahreszeitenwechsel oder: Wie kann man denn deutsches Wetter vermissen?
Ich habe vor ein paar Monaten, bevor die Regenzeit in Costa Rica begonnen hat, ein Buch gelesen. In Henry David Thoreaus Walden oder Leben in den Wäldern gibt es einen Part, in dem Thoreau den Übergang von Winter zu Frühling beschreibt.
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