Kategorie: "Reflexion"
Die (zu lange) Zeit in San José
Die ersten Stunden des ersten Donnerstags hier im Hostel liefen noch wie geschmiert: Wir hinterlegten Fingerabdrücke, machten uns auf den Weg in die Stadt, besorgten neue SIM-Karten. Zugegebenermaßen lief letzteres nicht ganz so glatt, wenn man die Spanischkenntnisse von mir und die Englischkenntnisse des Handyverkäufers in Betracht zieht. Nach vielem Hin- und Hergedrehe seines Computerbildschirms, der jeweils die passende Google-Translation anzeigte, war das Wunder dann doch geglückt und ich marschierte mit meiner neuen costaricanischen SIM-Karte aus dem Kölbi-Store (bekanntester lokaler Mobilfunkanbieter).
Heimweh
Vorwort: An alle die diesen Blog lesen wollen: Dies ist eine eher nicht so tolle Idee, der Beitrag ist primär entstanden, um meine Gedanken zu sammeln und nicht, um irgendetwas nützliches dem Leser weiterzugeben. Auch ist er nur einen Momentaufnahme aus einem verwirrten Gehirn, dessen objektiver Teil etwas ganz anderes sagt als der emotionale Teil.
Kulinarische Vielfalt oder doch nur Reis und Bohnen
Esperando
Aquí estoy - esperando. Que pase algo, que podamos salir del hostel. Que podamos hacer algo. No importa que, solo quiero hacer ALGO. Estoy harta de quedarme aquí. Quiero salir. Quiero ir afuera, ver algo, aprender algo, hacer algo. Preferiblemente algo importante. Quiero tener un impacto. Pero no puedo, es peligroso: ¡contacto, contacto!
Reingestolpert. Aber wieder da!
San Jose, nach der Ankunft
Vielleicht hätte man doch auf die Vorsichtigeren hören sollen: 'Warum setzt ihr nicht noch ein Jahr aus?! In diesen Pandemiezeiten kann man doch nicht planen und so einen Auslandsaufenthalt organisieren!'
Man kann. Und wenn man Pech hat, stolpert man mehr in seinen Freiwilligendienst rein als dass man tatendurstig und energiegeladen diesen neuen Lebensabschnitt angeht.
„EMILY, GEH‘ RAN DA!“

Fussball
… Schreit es laut. Und nein, es geht hierbei nicht um merkwürdige Flirttips des wild gestikulierenden, grauhaarigen Mannes in Fußballschuhen und kurzer Sporthose. Es handelt sich um Hermanns Ausrufe, die mir bedeuten sollen, dass ich mich mehr um den Ball unseres Fußballspieles bemühen soll.
Ich wollte schon immer mal Polizist sein
Es ist schon wieder diese magische Zeit im Jahr, Anfang Dezember, die Menschen sind in der Stadt, erledigen die letzten Aufgaben des Jahres, Vorfreude auf die Feiertage liegt in der Luft und der Wahlkampf beginnt in Costa Rica. Es werden Parteifahnen aufgehangen, Flyer verteilt und selbst der öffentlickeitsscheue Bürgermeister von Nicoya muss jetzt seine Volksnähe zeigen.
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